Bewertung:

Das Buch „Radical Sending“ konzentriert sich auf die Umwandlung von Gemeinden von „Komm“- zu „Geh“-Kirchen und betont, wie wichtig es ist, sich auch außerhalb des Gottesdienstes zu engagieren. Es fördert die Vision, den Glauben in das tägliche Leben zu integrieren, und ermutigt eine mobilisierte Kirche, die aktiv dient und Gottes Liebe in die Gemeinschaft bringt.
Vorteile:Das Buch ist aufschlussreich, klar und ermutigt zu einer erfrischenden Perspektive auf kirchliches Engagement. Es bietet praktische Vorschläge für Kirchen, die für ihre Mitglieder zu ermächtigenden „Basislagern“ werden und sie dazu inspirieren, ihren Glauben im Alltag zu leben. Das Buch richtet sich an ein breites Publikum, sowohl an Geistliche als auch an Laien, und ist vor allem für jüngere Generationen relevant, die eine Kirche suchen, die mit ihrem täglichen Leben in Verbindung steht.
Nachteile:Für manche Leser mag die Abkehr von den traditionellen kirchlichen Erfolgsmaßstäben (Besucherzahlen und Spenden) eine Herausforderung darstellen. Das Konzept des „radikalen Sendens“ kann für Gemeinden, die an konventionelle Modelle der Gemeindearbeit gewöhnt sind, erhebliche Veränderungen in der Denkweise und Praxis erfordern.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Radical Sending: Go to Love and Serve
Wenn Gemeinden ihre neuen Visionen erkunden, brauchen sie Unterstützung bei der „Ausrüstung der Heiligen“ für ihr tägliches Leben und ihren Dienst jenseits der Türen des Gebäudes. Die Entlassung - „Geht hin in Frieden, um den Herrn zu lieben und ihm zu dienen“ - wird ebenso wichtig wie die Eucharistie, um die Menschen für die Reise zu stärken.
Aber die Kirchen versäumen es oft, sich auf diese Taufberufung zu konzentrieren, in die Welt der Arbeit, der Familie und der Gemeinschaft zu „gehen“. Dieses Buch füllt diese Lücke, indem es sich darauf konzentriert, wie die Getauften zu „Gehern“ werden, und praktische und erprobte Wege zur Erfüllung dieser Berufung aufzeigt. Go to Love and Serve„ baut auf der Arbeit von Stephanie Spellers Radical Welcome“ auf und ergänzt sie.
Darin ruft sie Gemeinden dazu auf, über Vielfalt und Inklusion hinauszugehen und Orte zu sein, an denen die verwandelnden Gaben, Stimmen und Kräfte marginalisierter Kulturen und Gruppen neues Leben in die Amtskirche bringen. Auf jedes Kapitel folgen Diskussionsfragen, die in Kleingruppen oder zur persönlichen Reflexion genutzt werden können.