Bewertung:

Insgesamt ist „Rapacia: The Second Circle of Heck“ als eine reizvolle Fortsetzung der Serie, voller Humor, cleverer Wortspiele und einnehmender Charaktere. Während viele Leser die unterhaltsamen Themen und die zahlreichen Anspielungen des Buches genossen, fanden einige, dass es im Vergleich zum ersten Teil etwas an Charakterinteraktion und Kohärenz fehlte.
Vorteile:⬤ Humorvoll und unterhaltsam; voller Wortspiele und geistreichem Wortwitz.
⬤ Fesselnde Charaktere und klare moralische Themen, insbesondere das Thema Habgier.
⬤ Spricht mit seinen vielschichtigen Bezügen sowohl Kinder als auch Erwachsene an.
⬤ Ermutigt zu sinnvollen Gesprächen zwischen Eltern und Kindern.
⬤ Behält den Spaß und die Kreativität des ersten Buches bei.
⬤ Einige Leser fanden es verwirrend, weil die Charaktere weniger interagieren als im ersten Buch.
⬤ Einige waren der Meinung, dass nicht alle humorvollen und kulturellen Anspielungen bei einem jüngeren Publikum Anklang finden würden.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass es ein anspruchsvolleres Verständnis erfordert, um den Inhalt vollständig zu verstehen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Rapacia: The Second Circle of Heck
In seinem zweiten Roman der beliebten Heck-Reihe nimmt Dale E. Basye Milton und Marlo Fauster mit auf eine Reise, die ebenso voller cleverem, schwarzem Humor und lautem Gelächter ist wie der erste Teil.
Willkommen in Rapacia, wo die gierigen Kinder hingehen. Als ihr Bruder Milton in einem Seelenballon aus alten Klamotten aus der jenseitigen Besserungsanstalt Heck entkommt, ist Marlo das einzige Fauster-Kind, das die Schuld auf sich nimmt. Bea "Elsa" Bubb, die Direktorin der Finsternis, schickt sie direkt nach Rapacia, dem Kreis von Heck, wo gierige Kinder mit Blicken auf ein gerade noch unerreichbares, glitzerndes Einkaufsparadies namens Mallvana gequält werden.
Schon bald gerät Marlo unter den Einfluss von Rapacias Vizedirektor, einem grinsenden Metallkaninchen namens Grabbit, das eigene Pläne zu haben scheint. Marlo ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, einen Ausweg zu finden, und dem Wunsch, alles zu tun, was der Grabbit von ihr verlangt.
Zurück auf der Oberfläche hat Milton derweil seine eigenen Probleme. Er ist fest entschlossen, mit Marlo in Kontakt zu treten und ihr zu helfen, einen Ausweg aus Heck zu finden.
Aber es ist schwer, sich zu konzentrieren, wenn sein Körper und seine Seele nicht mehr so zusammenzuhalten scheinen wie früher. Wird Milton Marlo jemals erreichen? Und wenn er es schafft, werden sie beide als Spielfiguren in dem geheimnisvollen Spiel der Grabbits enden?