Bewertung:

Das Buch erzählt die sanfte Geschichte eines jungen jüdischen Mädchens zur Zeit der spanischen Inquisition und konzentriert sich auf ihre Sehnsucht, das Pessachfest heimlich zu feiern. Auch wenn es der Erzählung an Spannung mangelt, so bietet sie doch eine hoffnungsvolle und liebevolle Darstellung einer dunklen Epoche und ist daher für junge Leser geeignet. Die schönen Illustrationen ergänzen die Geschichte gut.
Vorteile:Die Geschichte ist sanft und kindgerecht erzählt und bietet eine hoffnungsvolle Perspektive. Sie beleuchtet die einzigartigen Erfahrungen der sephardischen Juden während der Inquisition, die in der Kinderliteratur seltener behandelt werden. Die Illustrationen von Sara Ugolotti werden als atemberaubend beschrieben und tragen zum Gesamteindruck bei.
Nachteile:Der Erzählung fehlt es an Spannung und Gefahr, was die Dringlichkeit der Geschichte für einige Leser verringern könnte. Möglicherweise besteht der Wunsch nach einer dramatischeren Darstellung der Risiken, denen die Figuren ausgesetzt sind.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Raquela's Seder
Raquela sehnt sich danach, einen Pessach-Seder zu feiern, aber im Spanien der Inquisitionszeit müssen Juden ihre Religion verbergen.
Bei aufgehendem Mond organisiert ihr kluger Papa, der beste Fischer der Stadt, ein einzigartiges Fest für seine Familie. In seinem Fischerboot auf dem Meer, weit weg von neugierigen Blicken, feiern sie Raquelas ersten Seder mit Matze und der Pessach-Geschichte.