Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Neuinterpretation klassischer japanischer Erzählungen, die im Tokugawa-Shogunat spielen, und konzentriert sich auf Verbrechen und Geheimnisse aus der Perspektive eines Detektivs. Die Kunst wird für ihren unverwechselbaren Stil gelobt, der mit populären Werken des Graphic-Novel-Genres verglichen wird. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass der Anspruch des Buches, eine Noir-Geschichte zu sein, vielleicht nicht ganz erfüllt wird, aber es bietet dennoch eine fesselnde Erzählung und atemberaubende Illustrationen. Leser, die die Themen Samurai und historischer Kontext zu schätzen wissen, werden es besonders spannend finden.
Vorteile:Unverwechselbare und atemberaubende Illustrationen, rasante Erzählung, fesselnde Neuinterpretation klassischer Geschichten, starker kultureller Kontext, empfohlen für Fans des Samurai- und Krimi-Genres.
Nachteile:⬤ Irreführende Beschreibung als Noir-Geschichte
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Teile ohne Hintergrundwissen schwer zu verstehen waren
⬤ Wunsch nach mehr Geschichten mit der Hauptfigur.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Rashomon: A Commissioner Heigo Kobayashi Case
Victor Santos (Polar, Violent Love) schreibt und illustriert eine Kriminalgeschichte, die von Ryunosuke Akutagawas Erzählungen mit dem heldenhaften Kommissar Heigo Kobayashi inspiriert ist.
Als die Leiche eines erfahrenen Samurai an der Straße nach Yamashina im feudalen Japan gefunden wird, beginnt die Suche nach seinem Mörder. Kommissar Heigo Kobayashi übernimmt den Fall, findet aber nur Sackgassen-Hinweise und keine Zeugen aus erster Hand.