
Race, Music, and National Identity: Images of Jazz in American Fiction, 1920-1960
Diese Studie zeigt, dass der Jazz in der erzählenden Fiktion häufig als Forum genutzt wurde, um die Ängste der Nation in den turbulenten Jahren zu thematisieren, in denen sich die Vereinigten Staaten allmählich von einer Nation, die sich einer isolationistischen Politik verschrieben hatte, zu einer Supermacht wandelten, die sich in ausländische Konflikte einmischte.
Die Erzählung über den Jazz wurde zu einem der Mittel, mit denen dieser Paradigmenwechsel vor dem amerikanischen Publikum gerechtfertigt wurde. Jazz mag vielen Lesern als ein Thema erscheinen, das nur Liebhabern vorbehalten ist, doch dieses Buch ist für ein breites Publikum zugänglich.
Es richtet sich an gelegentliche Jazz-Fans, die sich für die Rolle dieser Musik in der kulturellen Entwicklung der Vereinigten Staaten und für das Zusammenspiel von Jazz und amerikanischer Fiktion interessieren.