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Race and the Power of Sermons on American Politics
Dieses Buch untersucht die Überschneidung von Rasse, politischer Predigt und sozialer Gerechtigkeit.
Religionsführer und Gemeindemitglieder, die über soziale Gerechtigkeit diskutieren und andere dazu ermutigen, vertreten eine Form der Zivilreligion, die dem bundestreuen Flügel des amerikanischen zivilreligiösen Denkens nahe steht. Geistliche und Gemeindemitglieder, die diese theologische Sichtweise teilen, bezeichnen die Nation als etwas Besonderes vor Gott.
Sie betonen auch, dass die besondere Beziehung der Nation zum Schöpfer davon abhängt, dass die Nation darauf hinarbeitet, Möglichkeiten für sozioökonomisches Wohlergehen, Freiheit und kreatives Streben zu bieten. Der Bund Gottes erfordert daher die Einbeziehung von Menschen, die zwar unterschiedliche Lebenserfahrungen haben, aber dennoch von Gott gleichermaßen geschätzt werden und der Würde würdig sind. Anhänger einer solchen zivilreligiösen Weltanschauung würden es für richtig halten, sich um die Armen und Machtlosen zu kümmern und mit ihnen solidarisch zu sein, auch wenn es sich dabei um Einwanderer ohne Papiere, um Menschen, die in nicht-demokratischen und nicht-kapitalistischen Nationen leben, oder um Angehörige rassischer oder kultureller Randgruppen handelt.
Auf der Grundlage von 44 nationalen und regionalen Umfragen, die zwischen 1941 und 2019 durchgeführt wurden, untersucht Race and the Power of Sermons on American Politics, wie sich rassistische Erfahrungen auf das Ausmaß auswirken, in dem Religion Einstellungen zur sozialen Gerechtigkeit und politisches Verhalten beeinflusst. Dies ist die umfassendste Analyse öffentlich zugänglicher Umfragedaten zu diesem Thema.