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Racial Feelings: Asian America in a Capitalist Culture of Emotion
In Racial Feelings untersucht Jeffrey Santa Ana, wie asiatisch-amerikanische Erzählungen - in unterschiedlichem Maße - die Emotionen vermitteln und kritisieren, die die Wahrnehmung von Asiaten als rassisch andersartig bestimmen.
Santa Ana untersucht verschiedene Formen asiatisch-amerikanischer Kulturproduktion, von Literatur und grafischen Erzählungen bis hin zu Film und Werbung, um die Verbindungen zwischen globalen Wirtschaftsbeziehungen und den Emotionen zu beleuchten, die das Streben nach einem guten Leben prägen. Er veranschaulicht seine Argumentation anhand von Beispielen wie dem mittellosen philippinischen Einwanderer William Paulinha in Han Ongs Fixer Chao, der seine Wut auf die kapitalistischen Kräfte der Objektivierung richtet, die ihn rassistisch ausbeuten, und Nan und Pingpin in Ha Jins A Free Life, die in Amerika nach Glück und Zugehörigkeit suchen.
Racial Feelings befasst sich mit der Frage, wie sich asiatische Amerikaner in ihren Schriften und Kunstwerken sowohl gegen Stereotypen wehren als auch auf diese zurückgreifen. Darüber hinaus untersucht Santa Ana, wie der Kapitalismus einen emotionalen Diskurs formt und strukturiert, der Asiaten sowohl als wirtschaftliche Vorbilder als auch als Bedrohung darstellt.