Bewertung:

Das Buch „Conundrums for the Long Week-End“ wird für seine aufschlussreiche Erforschung der Lord Peter Wimsey-Krimis von Dorothy L. Sayers im historischen Kontext der britischen Zwischenkriegszeit gelobt. Die Leser schätzen den umfassenden Überblick über Sayers' Leben, ihre Werke und die soziopolitische Landschaft jener Zeit. In einigen Kritiken wird jedoch erwähnt, dass das Buch etwas langweilig und zu akademisch sein kann, was Gelegenheitsleser abschrecken könnte.
Vorteile:⬤ Bietet einen reichhaltigen historischen Kontext für die Lord Peter Wimsey-Geschichten.
⬤ Dient als gründlicher Führer und Überblick über das Leben und die Schriften von Dorothy L. Sayers.
⬤ Fesselt den Leser mit einer interessanten Mischung aus Literaturkritik und Sozialgeschichte.
⬤ Verbessert die Wertschätzung von Sayers' Werken und verleiht ihnen mehr Bedeutung.
⬤ Leicht zu lesen und zugänglich für diejenigen, die mit den Krimis vertraut sind.
⬤ Einige Leser finden es zu akademisch und langatmig.
⬤ Einige wenige Rezensionen beschreiben es als langweilig oder ermüdend, besonders für diejenigen, die eine persönliche Biographie suchen.
⬤ Gelegenheitsfans von Sayers werden es vielleicht nicht so angenehm finden, da es sich eher an engagierte Fans richtet.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Conundrums for the Long Week-End: England, Dorothy L. Sayers, and Lord Peter Wimsey
Lord Peter Wimsey - Amateurdetektiv, Mann der Mode, begabter Musiker und wohlhabender Intellektueller - ist Legionen von Lesern bekannt.
Seine anhaltende Präsenz und Popularität ist ein Tribut an seine Schöpferin, Dorothy L. Sayers, die Lord Peter während des „langen Wochenendes“ zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zum Leben erweckte, als sich die britische Aristokratie zu verändern begann und einer modernen Welt Platz machte.
In Conundrums for the Long Week-End (Rätsel für das lange Wochenende) untersuchen Robert McGregor und Ethan Lewis, wie Sayers ihren fiktiven Helden nutzte, um die gesellschaftlichen Umwälzungen jener Zeit zu kommentieren und zu verarbeiten: die Weltkriege, den Zerfall der privilegierten Aristokratie, den Aufstieg der Demokratie und den zunehmenden Kampf der Frauen um Gleichberechtigung.