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Predatory Nuns: Sexual Abuse in North American Catholic Sisterhoods
Seit den ersten Skandalen Mitte der 1980er Jahre haben die sexuellen Verfehlungen von Priestern die katholische Kirche in Amerika mehr als 4 Milliarden Dollar an Entschädigungszahlungen und unkalkulierbarem Schaden für ihren Ruf gekostet.
Obwohl ihre Verbrechen weit weniger Aufmerksamkeit erregt haben, haben auch räuberische Nonnen Schaden angerichtet. Die Schändungen dieser Nonnen fanden in Klosternoviziaten, Waisenhäusern, Internaten für amerikanische Ureinwohner und in katholischen Grund- und Sekundarschulen statt.
Das Alter der weiblichen und männlichen Opfer reichte von sechsjährigen Kindern bis zu jungen Erwachsenen. Dieses Buch befasst sich mit dem kriminellen Verhalten nordamerikanischer Nonnen und den Reaktionen der Kirchenleitung. Obere Mütter weigerten sich offen, die Verantwortung für die unter ihrer Aufsicht begangenen Verbrechen zu übernehmen, und neigten dazu, die Reihen zu schließen und die Täter zu schützen, wodurch viele Kinder und Jugendliche in Gefahr gerieten.
Die Beschwerdeführer hingegen wurden als Ärgernis betrachtet, das mit möglichst geringem Aufwand aus dem Weg geräumt werden sollte. In diesem leicht verständlichen und informativen Text wird zunächst das Keuschheitsgelübde der Nonnen und seine Beziehung zur menschlichen Sexualität untersucht, gefolgt von Dutzenden von Fallstudien, in denen der sexuelle Missbrauch durch Nonnen in verschiedenen Bereichen beschrieben wird.