Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Ravenhawk, einer humanoiden KI, die von einem Unternehmen entwickelt wurde und nach der Ermordung ihres Betreuers ihr eigenes Bewusstsein erlangt und ihre Existenz in Frage stellt. Während sie sich in einer Welt bewegt, die sie fürchtet, begibt sich Ravenhawk auf eine Reise der Selbstentdeckung inmitten der Kontrolle des Unternehmens und der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Menschheit. Die Geschichte bietet zwar philosophische Einsichten darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, aber das Tempo kann sich manchmal etwas ziehen.
Vorteile:Eine fesselnde, von den Charakteren getragene Geschichte, die zum Nachdenken über Menschlichkeit und Identität anregt, gut entwickelte Charaktere und ein detaillierter Aufbau der Welt. Es wirft erfolgreich philosophische Fragen auf und ist gut geschrieben und bearbeitet.
Nachteile:Das Tempo kann langsam sein, einige Abschnitte ziehen sich in die Länge, und es gibt relativ wenig physische Action, da ein Großteil des Inhalts intellektueller Natur ist. Einige Handlungspunkte bleiben unbeantwortet, da sie die Bühne für das nächste Buch bereiten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Warum eigentlich? Die einfache Frage von Ravenhawk, der Schöpfung eines korrupten Unternehmens, die auf Befehl ihres Schöpfers heimlich Daten - oder Leben - stiehlt, führte dazu, dass die Synthesizerin ihrer Kontrolle entkam.
Ohne zu wissen, was ihr eigentlicher Lebenszweck war, setzte sie ihre beträchtlichen Kampffähigkeiten ein und kostete diejenigen, die sie jagten, viel Geld. Viktor Chernovich, der dringend einen Webrunner braucht, um seinen Ruf als Fixer zu retten, wendet sich an den berüchtigten "Mörder-Roboter", um sie anzuheuern.
Da die eingebettete Technologie so allgegenwärtig ist, dass ihr Fehlen als Verrat angesehen wird, ist Ravenhawk perplex, als sie ihrem ersten reinen Menschen gegenübersteht. Gemeinsam entdecken sie etwas noch Schrecklicheres als die heimtückische Korruption der Weltregierungen durch Konzerne.