Raymond Pace Alexander: Ein neuer Neger-Anwalt kämpft für die Bürgerrechte in Philadelphia

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Raymond Pace Alexander: Ein neuer Neger-Anwalt kämpft für die Bürgerrechte in Philadelphia (A. Canton David)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Biografie von Raymond Pace Alexander bietet einen tiefen, intimen Einblick in das Leben des Vaters des Autors und schildert seinen Weg als schwarzer Anwalt und Richter in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Es verbindet persönliche Reflexionen mit breiteren historischen Zusammenhängen und schafft so eine einzigartige Erzählung, die mit den eigenen Erfahrungen und dem familiären Erbe des Autors in Einklang steht.

Vorteile:

Das Buch ist ein faszinierender und persönlicher Bericht über das Leben der Autorin, der mit einem historischen Kontext versehen ist. Es bietet Einblicke in die Herausforderungen und Errungenschaften einer bemerkenswerten Persönlichkeit und ist somit eine wertvolle Geschichtslektion für den Autor und die Leser gleichermaßen.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Konzentration auf persönliche Erfahrungen vor den frühen 1950er Jahren als weniger nachvollziehbar empfinden, insbesondere wenn sie keine persönliche Verbindung zu den beschriebenen historischen Ereignissen haben.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Raymond Pace Alexander: A New Negro Lawyer Fights for Civil Rights in Philadelphia

Inhalt des Buches:

Die Geschichte eines fast vergessenen Anwalts, der für Gerechtigkeit kämpfte Raymond Pace Alexander (1897-1974) war ein prominenter schwarzer Anwalt in Philadelphia und ein angesehenes Mitglied der National Bar Association, der ältesten und größten Vereinigung afroamerikanischer Rechtsanwälte und Richter. Als Zeitgenosse von landesweit bekannten schwarzen Anwälten wie Charles Hamilton Houston, William Hastie und Thurgood Marshall vertrat Alexander Bürgerrechtsfälle und wurde in Philadelphia sehr bekannt.

Dennoch wurde sein Vermächtnis im Kampf um die Bürgerrechte landesweit kaum anerkannt. Als New Negro-Anwalt arbeitete Alexander in den 1930er Jahren mit linken Organisationen zusammen, um die Rassentrennung in einer rein weißen Grundschule in Berwin, Pennsylvania, aufzuheben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu einem antikommunistischen Liberalen und bildete Koalitionen mit gleichgesinnten Weißen.

In den sechziger Jahren kritisierte Alexander die Black-Power-Rhetorik, teilte aber einige Philosophien mit Black Power, wie die politische Ermächtigung der Schwarzen und das Studium der schwarzen Geschichte. In den späten sechziger Jahren konzentrierte er sich auf wirtschaftliche Gerechtigkeit, indem er für einen Marshallplan für arme Amerikaner eintrat und positive Maßnahmen unterstützte.

Alexander leistete einen wichtigen Beitrag zum Bürgerrechtskampf im Norden und setzte sich für die Verbesserung der Stellung schwarzer Anwälte ein. Er stand stellvertretend für eine Generation, die Möglichkeiten für Afroamerikaner schuf, aber später oft von jüngeren Führungspersönlichkeiten ignoriert oder gegeißelt wurde, die die Taktik der Pioniere der alten Garde nicht unterstützten. David A.

Canton, Hamden, Connecticut, ist außerordentlicher Professor für Geschichte am Connecticut College. Seine Arbeiten sind im Western Journal of Black Studies, Journal of Urban History, Reviews in American History und Pennsylvania History erschienen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781604734256
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)