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Re-Imagining Black Women: A Critique of Post-Feminist and Post-Racial Melodrama in Culture and Politics
Eine weitreichende schwarze feministische Befragung, die von der #MeToo-Bewegung bis zum Erbe der geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Schwarze Frauen reicht. Von Michelle Obama bis Condoleezza Rice werden Schwarze Frauen in der Öffentlichkeit auf einzigartige Weise unter die Lupe genommen.
In Re-Imagining Black Women untersucht Nikol G. Alexander-Floyd, wie Schwarze Frauen - und Schwarzsein im weiteren Sinne - in unserer politischen Vorstellungskraft verstanden und oft zum Gegenstand öffentlicher Kontroversen werden. Anhand von Politik, Populärkultur, Psychoanalyse und vielem mehr untersucht Alexander-Floyd unsere widersprüchlichen Ideen, Meinungen und Erzählungen über Schwarze Frauen und zeigt, wie sie als Verkörperung von Gut und Böse gleichermaßen verehrt und geschmäht werden, entweder als Opfer oder Schurken, als Bürger oder Außenseiter.
Letztlich zeigt Alexander-Floyd die komplexen Erfahrungen schwarzer Frauen als politische Subjekte auf. In einer Zeit extremer rassistischer Spannungen gibt Re-Imagining Black Women einen Einblick in die Rollen, die schwarze Frauen in der Politik und der Populärkultur spielen und von denen erwartet wird, dass sie sie spielen.