Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Entwicklung moderner Jugendbanden und Psychopathie, insbesondere aus historischer Perspektive. Es wurde jedoch kritisiert, dass es langweilig und repetitiv ist und veraltete therapeutische Praktiken enthält, die bei den heutigen Lesern keinen Anklang mehr finden könnten.
Vorteile:⬤ Wertvolle psychiatrische Einblicke in moderne Rebellion und Gangs
⬤ bietet eine historische Perspektive auf die Psychotherapie
⬤ interessant für Fans von „Rebel Without A Cause“
⬤ schnelle Lieferung.
⬤ Langweiliger und sich wiederholender Inhalt
⬤ schwer zu fassen
⬤ mangelnde Relevanz für das moderne Verständnis von Psychopathie
⬤ veraltete therapeutische Praktiken.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Rebel Without a Cause: The Story of A Criminal Psychopath
Robert Lindners Klassiker Rebel Without a Cause aus dem Jahr 1944 folgt der erfolgreichen Analyse und Hypnose eines kriminellen Psychopathen, Harold. In den vollständigen Transkriptionen der sechsundvierzig Sitzungen führt Lindner seinen Patienten in die Tiefen und Abgründe seiner Kindheitserinnerungen. Indem er die frei assoziativen Monologe nach Hinweisen auf die Ursachen von Harolds kriminellem Verhalten auslotet, porträtiert Lindner einen Mann, der von sich selbst abgeschnitten und unfähig ist, sich mit anderen zu verbinden.
Lindner enthüllt Harold lange verborgene Vorfälle aus seiner Kindheit und Jugend, die ihn in ein unruhiges und chaotisches Erwachsenenleben voller bewaffneter Raubüberfälle, Einbrüche und zufälliger sexueller Begegnungen trieben. Mit Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit beginnen Patient und Analytiker, die Ereignisse aus Harolds Kindheit auszugraben und sie als Grundlage für die Analyse zu rekonstruieren.
Rebel Without a Cause, das bei seiner Veröffentlichung als Klassiker angekündigt wurde, ist die Geschichte einer meisterhaften Analyse, die auch heute noch relevant ist, wenn es um die komplexen Fragen von geistiger Gesundheit, Rehabilitation und Kriminalität geht, die in unserem Rechtssystem mitschwingen.