Bewertung:

Das Buch „Rebellion in Chiapas“ von John Womack hat bei den Lesern gemischte Kritiken geerntet. Während einige die gründliche Recherche und die umfassende Darstellung der Geschichte der Rebellion in Chiapas loben, finden andere es langweilig und zu detailliert, was die Lektüre erschwert.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine tiefgreifende Erforschung der historischen Wurzeln des Konflikts in Chiapas. Es enthält einen ausführlichen einleitenden Essay und eine Sammlung schwer auffindbarer Dokumente, die für das Verständnis der Rebellion unerlässlich sind. Der Kommentar des Autors ist fesselnd, und die Analyse verbindet historische und aktuelle Themen effektiv.
Nachteile:Viele Leser empfanden das Buch als langweilig und mit unbedeutenden Details gefüllt, was es zu einer anspruchsvollen und langweiligen Lektüre machte. In einigen Rezensionen wurde angemerkt, dass die interessanten Teile hätten gekürzt werden können, und es wurde Kritik an der Verwendung einer möglicherweise irreführenden Terminologie im Zusammenhang mit den landwirtschaftlichen Praktiken der Ureinwohner geübt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Rebellion in Chiapas: An Historical Reader
Carlos Fuentes schreibt: „John Womack hat ein unheimliches Gespür für die unendlich komplexen Spannungen in Mexiko.“ In diesem Buch untersucht Woack den Konflikt in Chiapas vor dem Hintergrund von 500 Jahren des Kampfes und der unruhigen Anpassung zwischen der Maya-Bevölkerung der Region und den spanischen Eroberern und ladinischen Landbesitzern.
Rebellion in Chiapas beginnt mit einem wichtigen neuen Essay, der den zapatistischen Aufstand untersucht und die Versuche eines Verhandlungsfriedens aufzeichnet. Anschließend werden die Wurzeln der Rebellion anhand einer Reihe von Primärquellen und anderen Schlüsseldokumenten von der Zeit der Eroberung bis in die Gegenwart aufgezeigt.