Bewertung:

Die Rezensionen zu „From Grief to Revolt“ spiegeln eine Mischung aus verschiedenen Perspektiven wider: Einige Leser loben die transformativen Einsichten, während andere bestimmte Autoren und Inhalte kritisieren.
Vorteile:Das Buch wird für seinen kulturellen Kommentar, seine Lesbarkeit und seine transformativen Einsichten gelobt. Einige Leser fanden es leidenschaftlich und intelligent und schätzten seine Fähigkeit, die Sichtweise auf wichtige Themen zu verändern.
Nachteile:Ein bedeutender Kritikpunkt stammt von einer Person, die sich durch die Einbeziehung bestimmter Autoren, insbesondere Sarah Schulman, deren Arbeit sie strikt ablehnt, im Stich gelassen fühlte. Sie bezeichneten das Buch als Schimpfwort und äußerten ihre Enttäuschung über die Qualität des Buches, da es ihrer Meinung nach schlecht durchdachte Ideen über Beziehungen und Reaktionen der Gemeinschaft auf Missbrauch enthält.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Rebellious Mourning: The Collective Work of Grief
Diese intime, bewegende und zeitgemäße Sammlung von Essays weist den Weg zu einer Welt, in der die Last der Trauer geteilt und der Schmerz in eine mächtige Kraft für sozialen Wandel und kollektive Heilung umgestaltet wird. --Astra Taylor, Autorin von The People's Platform.
Eine der wichtigsten Botschaften dieses Buches ist, dass aus Tränen die Entschlossenheit für den bevorstehenden Kampf erwächst. --Ron Jacobs, Autor von Daydream Sunset.
Rebellische Trauer deckt die Zerstörung von Leben auf, die die kapitalistische Entwicklung hinterlässt. Es ist aber auch ein Zeugnis für die Kraft der Trauer als Katalysator für kollektiven Widerstand. --Silvia Federici, Autorin von Caliban und die Hexe.
Wir können fast alles ertragen, wenn wir es gemeinsam bewältigen. Trauer wird im Allgemeinen als etwas Persönliches und Abgeschottetes betrachtet, aber wenn wir Verlust und Schmerz öffentlich teilen, verringern wir die Macht der Kräfte, die uns schwächen, während wir gleichzeitig die humanen sozialen Praktiken aufbauen, die das Leiden lindern und die Lebensqualität für alle verbessern. Ob Tragödien in Fukushima oder Palästina, Inhaftierungen oder Vertreibungen, AIDS-Krisen oder Grenzübertritte, Rassismus oder Vergewaltigungen - die intimen und doch hartnäckigen Texte in diesem Band zeigen, dass Trauer Räume der Anfechtung und des Wiederaufbaus, der Empathie und der Solidarität eröffnen kann. Mit Beiträgen von Claudia Rankine, Sarah Schulman, David Wojnarowicz, Leanne Betasamosake Simpson, David Gilbert und neunzehn anderen.
Cindy Milstein ist die Autorin von Anarchism and Its Aspirations und Mitautorin von Paths toward Utopia: Graphic Explorations of Everyday Anarchism, und Herausgeberin der Anthologie Taking Sides: Revolutionary Solidarity and the Poverty of Liberalism.