Bewertung:

Das Buch „The Rights of Nature“ von David Boyd wird für seine fesselnde Schreibe und seine Fähigkeit gelobt, komplexe Umweltthemen und die juristische Bewegung, die für die Rechte der Natur eintritt, klar zu erklären. Es enthält zahlreiche Beispiele aus der Praxis aus verschiedenen Ländern und ermutigt zu einem Perspektivenwechsel hin zu einer harmonischeren Beziehung zum Planeten. Einige Leser äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der praktischen Anwendbarkeit der vorgestellten Ideen und des historischen Kontextes der Vormundschaft der Ureinwohner über das Land.
Vorteile:Das Buch ist unglaublich interessant, gut geschrieben und informativ. Es bietet eine klare Erklärung des Konzepts der Rechte der Natur mit fesselnden Beispielen. Die Leserinnen und Leser schätzen den hoffnungsvollen und zugänglichen Ansatz, der das Buch für aktuelle Umweltfragen relevant macht. Die Integration realer Fallstudien aus verschiedenen Ländern verleiht der Darstellung Tiefe und Praxisnähe.
Nachteile:Einige Leser fanden es schwierig, gebrauchte Exemplare mit Kommentaren zu lesen. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Durchführbarkeit des Konzepts der Rechte an der Natur, insbesondere im Zusammenhang mit den indigenen Völkern als Hüter des Landes. Kritiker argumentieren, dass historische Ungerechtigkeiten nicht einfach durch die Übergabe von Landrechten berichtigt werden können, und bezweifeln, dass indigene Völker die Umwelt angesichts der modernen Herausforderungen zuverlässig schützen können.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Rights Of Nature
Ausgezeichnet mit dem Grünen Preis für nachhaltige Literatur
Eine wachsende Zahl von Gesetzen auf der ganzen Welt unterstützt die Idee, dass der Mensch nicht die einzige Spezies mit Rechten ist; und wenn die Natur Rechte hat, dann hat der Mensch auch Pflichten.
„Fachkundig geschriebene Fallstudien, in denen die juristische Sprache leicht zugänglich destilliert ist ... ermutigende Hinweise darauf, dass das scheinbar unausweichliche Abgleiten in die Zerstörung des Planeten aufgehalten werden kann. „ - Publishers Weekly, Sternchenbewertung
Palila gegen Hawaii. Neuseelands Te Urewera Act. Sierra Club gegen Disney. Diese juristischen Phrasen klingen kaum nach einer Revolution, aber jenseits der Schlagzeilen, die Umweltkatastrophen ankündigen, hat sich eine Bewegung von immenser Bedeutung gebildet - in Gerichtssälen, Gesetzgebungen und Gemeinden auf der ganzen Welt. Kulturen und Gesetze wandeln sich, um einen kraftvollen neuen Ansatz zum Schutz des Planeten und der Arten, mit denen wir ihn teilen, zu bieten.
Anwälte von Kalifornien bis New York kämpfen für die Rechte von Schimpansen und Schwertwalen, und der Gesetzgeber beendet die Ära der Haltung dieser intelligenten Tiere in Gefangenschaft. In Hawaii und Indien haben Richter anerkannt, dass gefährdete Tierarten - von Vögeln bis hin zu Löwen - das Recht haben, zu existieren. Überall auf der Welt werden immer mehr Gesetze verabschiedet, die anerkennen, dass Ökosysteme - Flüsse, Wälder, Berge und mehr - einklagbare Rechte haben. Und wenn die Natur Rechte hat, dann hat der Mensch auch Pflichten.
In The Rights of Nature erzählt der bekannte Umweltanwalt David Boyd diese bemerkenswerte Geschichte, die im Kern davon handelt, dass der Mensch als Spezies endlich erwachsen wird. Lesen Sie dieses Buch und Ihr Weltbild wird sich für immer verändern.