Rechte des Todes

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Rechte des Todes (P. Koretsky Deanna)

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Originaltitel:

Death Rights

Inhalt des Buches:

Death Rights stellt eine antirassistische Kritik an der britischen Romantik vor, indem es eines ihrer organisierenden Tropen - das selbstmörderische kreative „Genie“ - dekonstruiert. Indem sie Texte von Olaudah Equiano, Mary Shelley, John Keats und anderen in ein kritisches Gespräch mit afroamerikanischer Literatur, Black Studies und feministischer Theorie bringt, argumentiert Deanna P.

Koretsky, dass die Romantik ein wesentlicher Bestandteil der rechtlichen und philosophischen Diskurse ist, die den antischwarzen Grundlagen der liberalen Moderne zugrunde liegen. In diesem Kontext betrachtet, erfüllt die Trope des romantischen Selbstmordes eine eindeutige politische Funktion, indem sie die Grenzen der liberalen Subjektivität aufzeigt und die vom Liberalismus versprochenen Rechte und Freiheiten als ausschließliche Domäne weißer Männer (wieder-)einschreibt. Death Rights ist die erste abendfüllende Studie über den Selbstmord in der britischen Romantik und verweist auf das bleibende Erbe romantischer Ideale in der akademischen Welt und der zeitgenössischen Kultur im Allgemeinen.

Koretsky fordert Wissenschaftler, die in historisch eurozentrischen Bereichen arbeiten, auf, ihre Identifikation mit Epistemes, die in der Antischwarzheit verwurzelt sind, zu überdenken. Und durch die Erörterung aktueller kultureller Prüfsteine wie Kurt Cobains Wiederaufleben im Hip-Hop und Victor LaValles Comic-Fortsetzung von Frankenstein bietet Koretsky allen Lesern eine pointierte Analyse der Art und Weise, wie die Ideen des achtzehnten Jahrhunderts über den Selbstmord auch in der modernen Welt weiterhin das Antischwarzsein routinieren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781438482897
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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