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Counsel for the Situation: Shaping the Law to Realize America's Promise
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""Bill Colemans Geschichte ist eine, die sich jüngere Generationen merken und innerlich verdauen sollten, damit sie die Pioniere nicht vergessen, die dazu beigetragen haben, ein besseres Amerika zu ermöglichen."" --Aus dem Vorwort von Stephen G. Breyer.
William Coleman hat sein ganzes Leben damit verbracht, Türen zu öffnen und Barrieren abzubauen. Er war Augenzeuge der Geschichte; mehr noch, er hat Geschichte gemacht. Dies ist seine inspirierende Geschichte, in seinen eigenen Worten.
In den 1940er Jahren standen farbige Amerikaner vor gewaltigen Hindernissen. Obwohl er sein Jurastudium in Harvard als Jahrgangsbester abschloss und für den Richter des Obersten Gerichtshofs Felix Frankfurter arbeitete, wurde Coleman von den großen Anwaltskanzleien an der Ostküste ausgeschlossen. Aber, so schreibt der aus Philadelphia stammende Anwalt, "die Zeiten änderten sich". Er profitierte nicht nur von diesem Wandel, sondern trug auch dazu bei, ihn voranzutreiben, und zwar durch beharrliche Entschlossenheit, unbestreitbaren Intellekt und herausragende Leistungen.
Colemans juristische Arbeit mit Thurgood Marshall und dem NAACP Legal Defense and Educational Fund trug dazu bei, die Bürgerrechtsbewegung in den 1950er Jahren in Gang zu bringen. Er war der erste farbige Amerikaner, der für den Obersten Gerichtshof tätig war, und diente später als Berater der Warren-Kommission, die die Ermordung von Präsident John F. Kennedy untersuchte. 1975 wurde er von Präsident Gerald Ford zum Verkehrsminister ernannt - der erste farbige Amerikaner, der in einem republikanischen Kabinett diente - und 1995 erhielt er von Bill Clinton die Freiheitsmedaille des Präsidenten.
Im Grunde genommen ist Bill Coleman ein Anwalt. Er strebt danach, ein "Anwalt für die Situation" zu sein - ein Anwalt, der in der Lage ist, wichtige Angelegenheiten in einer Vielzahl von Rechtsdisziplinen zu übernehmen und dabei die höchsten Traditionen der Justiz und des öffentlichen Interesses zu wahren. Er ist sehr stolz auf die Rolle des Anwaltsberufs in einer demokratischen Gesellschaft und freien Wirtschaft und ist dankbar für die Möglichkeiten, die ihm dieser Beruf im Gerichtssaal, im Sitzungssaal und in den Korridoren der Macht geboten hat. Durch dieses Prisma erzählt er seine eigene Geschichte - sein Leben und das Recht.
Die Ergebnisse sprechen für sich".