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Legal Pluralism in Conflict: Coping with Cultural Diversity in Law
Legal Pluralism in Conflict bietet eine neue theoretische Perspektive für die Konzeptualisierung und Analyse der Beziehung zwischen den Gesetzen ethnischer Minderheiten und der offiziellen Rechtsordnung.
Prakash Shah untersucht die Grenzen des liberalen Rechtsdenkens im Lichte einer zeitgenössischen Pluralität ethnischer Identifikationen und religiöser Überzeugungen und plädiert für einen „Rechtspluralismus“, der die Gesetze ethnischer Minderheiten in Wechselwirkung mit der offiziellen britischen Rechtsordnung betrachtet. Diese Form des Rechtspluralismus ist jedoch nicht ohne Konflikte. Dieses Buch verfolgt eine Reihe von Fallstudien, die kritisch untersuchen, warum und wie staatliche Gesetze die Rechtsordnungen ethnischer Minderheiten marginalisieren. In Legal Pluralism in Conflict werden die Anerkennung polygamer Ehen, Tötungsdelikte, die Begutachtung in Einwanderungsfällen und der rechtliche Diskurs über die Staatsangehörigkeit erörtert. In dieser Auseinandersetzung mit einigen der schwierigsten Fragen, die sich aus dem vielfältigen Charakter der modernen Gesellschaft ergeben, zeigt der Autor einen alternativen Weg für die Rechtswissenschaft zu ethnischen Minderheiten auf.
Legal Pluralism in Conflict wird für Studenten und Forscher von unschätzbarem Wert sein, die sich mit der Beziehung des Rechts zu und dem Umgang mit ethnischer und religiöser Vielfalt befassen, ebenso wie für diejenigen, die ein breiteres Interesse an den Grenzen und Möglichkeiten des politischen Pluralismus haben.