Bewertung:

Das Buch erforscht das ineinandergreifende Leben des Geheimagenten Peter Urbach und des Fleetwood-Mac-Gründers Peter Green während einer turbulenten Zeit im Berlin der 1960er Jahre. Urbachs Rolle als Spitzel und seine Erfahrungen in radikalen Kommunen werden ebenso beleuchtet wie Greens Rückzug aus der Musik. Die Erzählung ist eine Mischung aus historischen Ereignissen, persönlichen Kämpfen und der Komplexität der Identität inmitten der politischen Unruhen.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und erinnert an David Peace, der die Aufmerksamkeit des Lesers effektiv fesselt. Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf einen Schlüsselmoment der europäischen Geschichte und vermischt fiktive Elemente mit realen Ereignissen. Die Leser finden die Thematik faszinierend und werden dazu angeregt, mehr über den historischen Kontext zu erfahren.
Nachteile:Die Handlung ist oft verwirrend und schwer nachvollziehbar, und einige Leser bemängeln, dass sie sich oft wiederholt. Kritisiert werden Ungenauigkeiten im Zusammenhang mit persönlichen Berichten, die für einige die Glaubwürdigkeit der Erzählung beeinträchtigen. Insgesamt wurden die Erwartungen an Peter Greens Geschichte nicht ganz erfüllt, so dass einige Leser enttäuscht waren.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
* Eine Koalitionsregierung. Eine weithin misstrauische Regierungselite.
Unruhen auf den Straßen und ein hartes Durchgreifen der Polizei. Willkommen in West-Berlin, 1967.
Der Undercover-Agent Peter Urbach wird damit beauftragt, eine Gruppe radikaler Studenten zu infiltrieren. Schon bald wird der politische Aktivismus in den Terrorismus von Baader, Meinhoff und der Roten Armee Fraktion übergehen.