Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung des FC Liverpool während seiner dominanten Zeit in den 1980er Jahren und enthält Interviews mit verschiedenen Spielern und einem Trainer. Während es faszinierende Anekdoten und Reflexionen über die Geschichte des Vereins, einschließlich der Auswirkungen bedeutender tragischer Ereignisse, bietet, fehlte es einigen Lesern an Tiefe in Bezug auf bestimmte Schlüsselspieler und die Gründe für den Erfolg der Mannschaft.
Vorteile:Ausführliche Interviews, die einzigartige Einblicke in die Geschichte Liverpools bieten, unterhaltsame Anekdoten, fesselnder Schreibstil, informativ sowohl für Liverpool-Fans als auch für Fußball-Enthusiasten, behandelt weniger bekannte Spieler und beleuchtet historische Ereignisse wie Heysel und Hillsborough.
Nachteile:Einige Leser bemängelten die Auswahl der vorgestellten Spieler oder das Fehlen von Schlüsselfiguren, kritisierten die Fokussierung auf die Trinkkultur anstelle des Fußballs, wünschten sich mehr Analysen über die Dominanz der Mannschaft und äußerten gemischte Gefühle hinsichtlich der Tiefe der gebotenen Einblicke.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Red Machine: Liverpool FC in the '80s: The Players' Stories
In den 1980er Jahren dominierte der Liverpool Football Club den englischen Fußball und gewann sechs Meistertitel, zwei Europapokale, zwei FA-Cups und vier Ligapokale.
In Red Machine interviewt Simon Hughes einige der schillerndsten Persönlichkeiten, die in dieser Zeit für den Verein gespielt haben. Die Interviews, die vor dem historischen Hintergrund des Klubs und der Stadt geführt wurden, zeichnen ein lebendiges Porträt des Lebens in Liverpool während einer Ära, in der der unvergleichliche Erfolg des Klubs auf dem Spielfeld oft Hand in Hand mit einer geselligen Szene ging, die von Streitereien, Schlägereien und Aufregungen geprägt war.
Zu den hier vorgestellten Spielern gehören John Barnes, Bruce Grobbelaar, Howard Gayle, Michael Robinson, John Wark, Kevin Sheedy, Nigel Spackman, Steve Staunton, David Hodgson und Craig Johnston sowie der Trainer der ersten Mannschaft, Ronnie Moran. Ihre ehrlichen, frechen und manchmal bissigen Erinnerungen sind ein Gegenmittel zu den medienwirksamen Interviews, die die Spieler von heute geben, und bieten einen einzigartigen Einblick in diese aufregende Zeit der Vereinsgeschichte.