Bewertung:

Die Rezensionen zu „Red Notice“ heben die fesselnde und ergreifende Darstellung von Korruption und Menschenrechtsverletzungen in Russland hervor, vor allem durch die Erfahrungen von Bill Browder und die tragische Geschichte von Sergei Magnitsky. Viele Leser empfanden das Buch als fesselnd, aufschlussreich und relevant für aktuelle geopolitische Fragen, insbesondere im Hinblick auf das Regime von Wladimir Putin. Einige Kritiker bemängelten jedoch Browders Schreibstil und seine vermeintliche Egozentrik, die den Gesamteindruck der Geschichte schmälern.
Vorteile:⬤ Fesselnde und packende Erzählung, die sich wie ein Thriller liest.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Korruption innerhalb des russischen Systems und die Auswirkungen von Putins Politik auf das wirkliche Leben.
⬤ Hebt wichtige Menschenrechtsfragen und die Geschichte von Sergei Magnitsky hervor.
⬤ Viele Leser fanden das Buch inspirierend und gut geschrieben, so dass der Stoff zugänglich und faszinierend ist.
⬤ Einige Leser kritisierten Browders wahrgenommenes Ego und seinen egozentrischen Schreibstil, der ihrer Meinung nach das ernste Thema überschattete.
⬤ Das Buch kann aufgrund der zahlreichen Charaktere und der komplexen politischen Zusammenhänge für manche langatmig oder verworren erscheinen.
⬤ Browders Neigung, persönliche Anekdoten einzufügen, wurde von einigen als irrelevant oder ablenkend von der Haupterzählung empfunden.
(basierend auf 5722 Leserbewertungen)
Red Notice: A True Story of High Finance, Murder, and One Man's Fight for Justice
Red Notice" ist für Investitionen in Russland und die ehemalige Sowjetunion das, was "Liar's Poker" für unser Verständnis der Salomon Brothers, der Wall Street und des Geschäfts mit hypothekarisch gesicherten Wertpapieren in den 1980er Jahren war.
Browders Geschäftssaga greift ineinander.