Bewertung:

Das Buch präsentiert die Geschichte der legendären indianischen Band Redbone in Form einer Graphic Novel, die die persönliche Geschichte mit einem umfassenden musikalischen Kontext verbindet. Die Leser schätzen den aufschlussreichen Inhalt, die lebendige Erzählweise und die künstlerischen Elemente, obwohl einige Bedenken hinsichtlich der Qualität des Einbands und einiger Aspekte des Textes äußern.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen und informativ, bietet es eine reichhaltige Geschichte über Redbone und ihre Errungenschaften.
⬤ Lebendig illustriert mit großartiger Kunst.
⬤ Bietet kulturelle und pädagogische Einblicke, besonders wertvoll für diejenigen, die sich für die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner interessieren.
⬤ Die Erzählung verknüpft persönliche Geschichten mit der Musikgeschichte.
⬤ Ein einzigartiger Ansatz des Geschichtenerzählens, der Musikliebhaber und Pädagogen ansprechen könnte.
⬤ Mehrere Leser berichteten über Probleme mit der Qualität des Einbands, die dazu führten, dass Seiten herausfielen.
⬤ Einige empfanden den Schreibstil/Dialog als unnatürlich oder die Einrahmung als unnötig.
⬤ Einige waren enttäuscht, dass es sich um eine Graphic Novel handelt und nicht um ein traditionelles Buchformat.
⬤ Es gab Erwartungen an eine Hardcover-Version, und das Taschenbuch wurde als fadenscheinig empfunden.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Redbone: The True Story of a Native American Rock Band
Erleben Sie die fesselnde, kraftvolle Geschichte der Bürgerrechtsbewegung der amerikanischen Ureinwohner und des daraus resultierenden Kampfes um Identität, erzählt durch die steile Karriere der Westküsten-Rock'n'Roll-Pioniere Redbone.
Sie kennen den Hit Come and Get Your Love" aus dem Film Guardians of the Galaxy, aber die Geschichte der Band dahinter ist von kultureller, politischer und sozialer Bedeutung.
Die Brüder Pat und Lolly Vegas waren talentierte indianische Rockmusiker, die in den 1960er Jahren den Sunset Strip im Sturm eroberten. Sie beeinflussten The Doors und jammten mit Jimmy Hendrix, bevor er "Jimi" war, und die Idee einer Band, die ausschließlich aus amerikanischen Ureinwohnern bestand, war schnell geboren. Entschlossen, ihre kreative Vision zu kontrollieren und ihre kulturelle Identität zu bewahren, unterzeichneten sie schließlich 1969 einen Vertrag mit Epic Records. Doch als die Bewegung der amerikanischen Ureinwohner an Schwung gewann, bezog die Band Stellung und zog den Stolz auf ihre Abstammung dem weiteren kommerziellen Erfolg vor.
Die Autoren Christian Staebler und Sonia Paoloni haben in Zusammenarbeit mit der Familie Vegas und dem Künstler Thibault Balahy sorgfältig darauf geachtet, die historische Genauigkeit dieser wichtigen und oft übersehenen Geschichte der amerikanischen Vergangenheit zu gewährleisten. Teils Biografie, teils Forschungsjournalismus, erzählt Redbone eine lebendige Geschichte über dieses vernachlässigte Kapitel der amerikanischen Geschichte.