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Im Dialekt der Arbeiterklasse in West-Pennsylvania um Pittsburgh bedeutet redd up in Ordnung bringen, aufräumen oder sauber machen, wie z. B.
nach dem Essen halfen wir, den Tisch aufzuräumen. In den Geschichten von Redding Up, dem letzten Band der von der Kritik hochgelobten Bücher von Furnass, sehen wir Charaktere aus anderen Büchern der Reihe über die fiktive Mühlenstadt Furnass, die nach einem Abschluss oder einem Sinn für frühere Ereignisse suchen, während sie ihr Leben weiterleben. Eine erfolgreiche Geschäftsfrau kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um ein paar unerledigte Dinge zu regeln und sich mit einem widerspenstigen Onkel und den Lebensumständen der Geliebten ihres Vaters auseinanderzusetzen.
Ein schwarzer Mordkommissar kommt nach Furnass, um etwas über das Leben eines Mannes zu erfahren, den er dreiundzwanzig Jahre zuvor getötet hat. Eine Großmutter nimmt Kontakt zu einem Pfarrer im Ruhestand auf und bittet ihn, seine Anwesenheit bei einem Verbrechen zuzugeben, das ihr in ihrer Kindheit widerfahren ist.
Die Tochter einer der Gründerfamilien der Stadt kehrt zurück, um das Familienhaus zu entrümpeln, und findet im vollgestopften Keller mehr, als sie erwartet hat. Ein lokaler Held ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit, während er sie auf seinen täglichen Runden verfolgt und dabei vom rot glühenden Auge eines großen geflügelten Drachen beobachtet wird. Oder auch nicht.
Als Kontrapunkt zu diesen Geschichten über eine Mühlenstadt, die ohne Mühle ums Überleben kämpft, gibt es Portfolios mit Fotografien, die der Autor von der Region Mitte der siebziger Jahre aufgenommen hat, als es Stahl gab und die Mühlen und Talstädte florierten. Das Buch schließt mit einer Coda, die als Coda für die gesamte Reihe der Bücher von Furnass dienen könnte, einer Ursprungsgeschichte aus der Zeit, bevor es hier eine Stadt gab, in der ein Häuptling der fiktiven Onagona-Indianer zwischen Zweckmäßigkeit und Überleben wählen muss, wenn er mit dem Geistigen konfrontiert wird.