Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der Traumatic Incident Reduction (TIR) als Therapiemethode für PTSD und ähnliche Probleme, unterstützt durch verschiedene Fallstudien und Forschungsergebnisse. Es wird für seinen strukturierten Ansatz und seine praktischen Anwendungen gelobt, wodurch es sowohl für Fachleute als auch für an Traumatherapie interessierte Laien von Nutzen ist.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, bietet zahlreiche Fallstudien und praktische Anwendungen der TIR und deckt ein breites Spektrum an emotionalen und psychologischen Themen ab. Es wird sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Praktikern in den helfenden Bereichen empfohlen, was es zu einer wertvollen Ressource für alle macht, die mit Trauma arbeiten.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile festgestellt; einige könnten den spezialisierten Inhalt als schwer oder komplex empfinden, wenn sie mit psychologischen Theorien nicht vertraut sind.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Traumatic Incident Reduction: Research and Results, 2nd Edition
Was Traumatic Incident Reduction (TIR) bewirkt:
"Wenn mit dem spezifischen kognitiven Bildverfahren der TIR gearbeitet wird, kann ein primäres traumatisches Ereignis von seiner emotionalen Ladung befreit werden, so dass seine eingebetteten kognitiven Komponenten aufgedeckt und umstrukturiert werden können. Wenn die emotionale Wirkung verschwunden ist und die irrationalen Vorstellungen revidiert wurden, wird die Erinnerung an ein traumatisches Ereignis unschädlich gemacht und bleibt danach dauerhaft unfähig, in die Gegenwart einzudringen." -Robert H. Moore, Ph. D.
Was im Buch steht:
Traumatic Incident Reduction: Research & Results bietet Zusammenfassungen verschiedener TIR-Forschungsprojekte von den frühen 1990er Jahren bis heute. Jeder Artikel bietet in den eigenen Worten des Forschers neue Erkenntnisse über die Wirksamkeit von Traumatic Incident Reduction. Die drei Dissertationsstudien, die den Kern dieses Buches bilden, untersuchen die Ergebnisse von TIR bei Verbrechensopfern, inhaftierten Frauen und bei Angst- und Panikstörungen (Bisbey, Valentine und Coughlin).
Sowohl informelle als auch formelle Berichte über die "Active Ingredient"-Studie von Charles R. Figley und Joyce Carbonell von der Florida State University untersuchen, wie TIR und andere Kurzbehandlungen für traumatischen Stress Linderung verschaffen. Eine weitere Fallstudie von Teresa Descilo, MSW, informiert über die Ergebnisse eines laufenden Projekts, das gefährdeten Mittelschülern in einem innerstädtischen Umfeld Hilfe bietet.
Eine Einführung von Dr. Robert H. Moore erläutert, wie die TIR die Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) lindert, und verankert die Wurzeln der TIR in den Traditionen der Desensibilisierung, des Imaginal Flooding und der Rogerianischen Techniken.
Lob von Forschern für TIR.
"TIR erfordert kein jahrelanges Studium, um sich für die Hilfeleistung für andere zu qualifizieren. Die Wirksamkeit von TIR hängt nicht von den einzigartigen Talenten eines bestimmten Moderators ab. Das Verfahren ist standardisiert und muss nicht ständig angepasst werden." -Wendy Coughlin, Ph. D.
Aus der Reihe EXPLORATIONS IN METAPSYCHOLOGY.
Herausgeber der Reihe: ROBERT RICH, PH. D.
Erfahren Sie mehr über dieses Thema unter www.TIR.org.