Bewertung:

Rainbow Gap verfolgt das Leben von Jaudon Vickers und Berry Garland, die sich in den späten 1950er bis in die 1970er Jahre mit ihrer Identität und ihrer Beziehung als Lesben in einem repressiven gesellschaftlichen Umfeld auseinandersetzen. Die Geschichte behandelt Themen wie Liebe, Mut und den Kampf um Akzeptanz inmitten gesellschaftlicher Herausforderungen.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und ergreifende Erzählung, die die Kämpfe von Lesben in einer schwierigen historischen Zeit beleuchtet.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, die die Reise der Selbstfindung und der Liebe verkörpern.
⬤ Lebendige Darstellung der Landschaft und Kultur Floridas in den 1950er bis 1970er Jahren.
⬤ Wichtige Themen wie Feminismus, LGBTQIA2-Rechte und die Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen werden angesprochen.
⬤ Lehrreiche Einblicke in die Geschichte der LGBTQIA2-Erfahrungen.
⬤ Einige Leser könnten die sexuellen Details als unangenehm empfinden, obwohl sie behutsam behandelt werden.
⬤ Der Schauplatz in einer Kleinstadt könnte für diejenigen, die eine umfassendere Darstellung von LGBTQIA2-Erfahrungen suchen, einschränkend wirken.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Rainbow Gap
Jaudon Vicker und Berry Garland sind polare Gegensätze und wissen doch, dass sie füreinander bestimmt sind.
Aufgewachsen im dampfigen Hinterland von Zentralflorida, kämpfen sie die Kämpfe des jeweils anderen: Berry beschützt den jungenhaften Jaudon vor Rüpeln, Jaudon gibt dem verlassenen Berry Wurzeln. Sie versprechen, dass nichts sie trennen wird, weder ein sich veränderndes Florida noch ein sich veränderndes Amerika, weder Berrys Suche nach ihrem spirituellen Weg noch Jaudons Ehrgeiz für das Geschäft ihrer Familie.
Als der Krieg in Vietnam, die Politik, die Polizei, die rauen Zeiten, die Gesellschaft selbst und andere Frauen zwischen sie zu geraten drohen, vertieft sich ihr Band. In der Sicherheit ihres abgelegenen Baumhauses lernen sie zu träumen, zu tanzen - und zu lieben.