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Governing Borderless Threats: Non-Traditional Security and the Politics of State Transformation
Nicht-traditionelle" Sicherheitsprobleme wie Pandemien, Klimawandel und Terrorismus stehen heute auf der globalen Agenda. Viele argumentieren, dass souveränes staatliches Regieren nicht mehr ausreicht, und fordern und konstruieren neue Ansätze, um grenzüberschreitende Bedrohungen zu bewältigen.
Auf der Grundlage kritischer Literatur aus Politikwissenschaft, politischer Geografie und politischer Ökonomie ist dies das erste Buch, das die Ergebnisse dieser Bemühungen systematisch erklärt. Es zeigt, dass grenzüberschreitende Sicherheitsherausforderungen in erster Linie nicht durch supranationale Organisationen geregelt werden, sondern durch die Umwandlung von Staatsapparaten und deren Einbindung in mehrstufige, regionale oder globale Regelungsnetzwerke.
Die sozio-politischen Auseinandersetzungen, die diesen Prozess prägen, bestimmen Form, Inhalt und Funktionsweise transnationaler Sicherheitsregime. Anhand von drei detaillierten Fallstudien - Umweltzerstörung, pandemische Krankheiten und transnationale Kriminalität - integriert dieses innovative Buch Global Governance und internationale Sicherheitsstudien und zeigt die politischen und normativen Implikationen nicht-traditioneller Sicherheitsgovernance auf und bietet Erkenntnisse für Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger gleichermaßen.