
Urban Communication Regulation: Communication Freedoms and Limits
In den Städten lebt die Mehrheit der Menschen auf der Welt. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Städte zu verstehen, wenn man sich mit Fragen der Lebensqualität befassen will.
Während die Konzentration von Menschen in Städten viele komplexe Fragen aufwirft, die Aufmerksamkeit verdienen, liegt der Schwerpunkt dieses Buches auf der städtischen Kommunikation und der menschlichen Interaktion, wie sie von Stadtverwaltungen geregelt wird. Dreizehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die aus den Bereichen Community Organizing, Recht, Telekommunikation, Architektur, Stadtplanung, Kunst, Politikwissenschaft und urbane Kommunikation kommen, untersuchen öffentliche Kommunikationsorte und -möglichkeiten, die allesamt durch kommunale Vorschriften beeinflusst werden. Ob es sich um die selektive Finanzierung öffentlicher Kunst, die Festlegung architektonischer Standards für öffentliche Gebäude, die Regulierung von Beschilderung, öffentlichen Versammlungen, Imbisswagen oder Telekommunikationszugang handelt, die Autoren in Urban Communication Regulation: Communication Freedoms and Limits behaupten, dass städtische Politik und Regulierung die Kommunikation in Städten prägen.
Durch Zoneneinteilung, Finanzierung, "Privatrecht" und eine Vielzahl anderer Mittel hat die Regulierung der Kommunikation erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Menschen, die in Städten leben. Die Aufsätze in diesem Band konzentrieren sich auf viele dieser Auswirkungen und schlagen vor, warum und wie kommunale Regulierung die Qualität der städtischen Kommunikation verbessern kann.