Bewertung:

Das Buch „Row House Days“ von Jack Myers weckt Nostalgie und fängt die Erfahrungen des Aufwachsens im Südwesten Philadelphias in den 1960er Jahren ein. Viele Leser fanden die Geschichten nachvollziehbar und voller Humor und Emotionen, während einige sich über die Entscheidung des Autors ärgerten, die Namen von Straßen und Sehenswürdigkeiten zu ändern, wodurch die Verbindung zur realen Nachbarschaft verwischt wurde. Die Qualität des Schreibens wurde unterschiedlich bewertet, wobei einige die Erzählweise lobten und andere den literarischen Wert kritisierten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Erzählungen für diejenigen, die aus Southwest Philly oder ähnlichen Vierteln stammen.
⬤ Weckt starke Erinnerungen und Emotionen und sorgt für ein angenehmes Leseerlebnis.
⬤ Humor und herzerwärmende Momente haben viele Leser unterhalten.
⬤ Es bietet einen Einblick in die Kultur und die Erfahrungen einer städtischen Kindheit im Amerika der Mitte des 20. Jahrhunderts.
⬤ Jahrhunderts. Viele Straßennamen und Wahrzeichen sind fiktionalisiert, was einige Leser als störend und unnötig empfanden.
⬤ Die Qualität des Schreibens wurde von einigen als unzureichend kritisiert, da es an Raffinesse und emotionaler Tiefe fehle.
⬤ Es gibt Beschwerden über die Darstellung von Rassenthemen und das Versäumnis, breitere soziale Zusammenhänge anzusprechen.
⬤ Mehrere Leser waren der Meinung, dass das Buch die soziologischen Veränderungen in der Nachbarschaft nicht angemessen widerspiegelt.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Row House Days: Tales From a Southwest Philadelphia Childhood
Jack Myers' fiktionalisierte Memoiren erforschen die Dynamik des Aufwachsens in einem im Niedergang begriffenen Viertel im Südwesten Philadelphias. Der kleine Jimmy Morris, klein und vieräugig, steht am unteren Ende der Nahrungskette in seinem "Straßenbahnvorort" Kings Cross, einem Arbeiterviertel.
Er ist ein Träumer, ein Intrigant, ein Schläger auf dem Schulhof, ein heimlicher Liebhaber von Büchern und ein Klassenclown... ein Kind, bei dem man sich nicht entscheiden kann, ob man es umarmen oder ohrfeigen soll. Inzwischen weicht die Konformität der 1950er Jahre den turbulenten 60er Jahren.
Ja, die Zeiten haben sich definitiv geändert, und Kings Cross befindet sich im Auge des gesellschaftlichen Sturms. Amerikas Antwort auf "Angela's Ashes".