Bewertung:

Das Buch ist eine Autobiografie von Ahmed Zewail, in der er seinen Weg von Ägypten bis zum Nobelpreisträger in den USA beschreibt. Es bietet Einblicke in seine kulturellen Erfahrungen, akademischen Herausforderungen und wissenschaftlichen Errungenschaften und ist eine Inspiration für Studenten und angehende Wissenschaftler. Einigen Lesern fehlte es jedoch an Tiefe und Einblick, was zu einer gemischten Aufnahme führte.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Inspirierend und lehrreich, besonders für Jugendliche und Studenten.
⬤ Bietet eine kulturelle Perspektive auf das Leben in den USA für internationale Studenten.
⬤ Reich illustriert mit persönlichen Fotos.
⬤ Aufschlussreicher Bericht über die Überwindung von Herausforderungen bei der Verfolgung einer wissenschaftlichen Karriere.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe und sie hatten mehr Einblicke erwartet.
⬤ Einige Kritiken zeigten sich enttäuscht und meinten, dass das Buch nicht die erwartete Resonanz fand.
⬤ In einer Rezension hieß es, das Buch sei nur „okay“ und nicht besonders aufschlussreich.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Voyage Through Time: Walks of Life to the Nobel Prize
Von den Anfängen in einer ägyptischen Deltastadt und dem Hafen von Alexandria bis zu den malerischen Aussichten im sonnigen Südkalifornien nimmt uns Ahmed Zewail mit auf eine Reise durch die Zeit - sein eigenes Leben und die sekundenschnelle Welt der Femtosekunden.
In diesem liebenswerten Exposé seines Lebens und seiner Arbeit bis zur Verleihung des Nobelpreises im Jahr 1999 zieht er Lehren aus seiner bisherigen Lebensgeschichte und denkt über die Auswirkungen der wissenschaftlichen Revolution auf unsere moderne Welt nach - sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern. Was das Buch so bezaubernd und fesselnd macht, ist Zewails Betonung der menschlichen Dimension und seine einzigartige Fähigkeit, die Reise des Lebens und der Wissenschaft mit aufschlussreichen Analogien und genialen Metaphern zu beschreiben.
Doch dieses inspirierende Buch geht weit über den üblichen Rahmen einer Autobiografie hinaus. Zewail integriert die beiden Welten, denen er gleichermaßen angehört - Ägypten und Amerika - und betont trotz aller Unterschiede das Zusammenwachsen der beiden Kulturen - des Ostens und des Westens. Er weist die Ansicht zurück, dass der gegenwärtige Zustand der Welt auf einen Kampf der Kulturen oder einen Konflikt der Religionen zurückzuführen ist, und schlägt einen konkreten Handlungsplan für die Welt der Habenichtse vor.
Das Buch endet mit seinem Fahrplan für eine Partnerschaft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Im Laufe des Buches übernimmt Zewail die Rolle des Philosophen, des Historikers und sogar des politischen und wirtschaftlichen Beraters.