Bewertung:

Das Buch „Journey to Wholeness“ wird für seinen ansprechenden und zugänglichen Stil gelobt, der den Lesern Orientierung auf ihrer geistlichen Reise bietet und zu tieferen Überlegungen über das Leben und den Glauben anregt.
Vorteile:Leserfreundlicher Stil, bietet eine klare Anleitung zum Verständnis der Liebe Gottes, regt zu tiefgreifenden Überlegungen und Diskussionen an, eignet sich sowohl für Gläubige als auch für Nicht-Gläubige, öffnet den Lesern die Augen für den Sinn des Lebens.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Journey to Wholeness: The Path to God and Your True Self
Vor neun Jahren veränderte ein dreißigsekündiger Telefonanruf mein Leben. Ich war Gastgeberin des jährlichen Weihnachtsessens für unsere Mitarbeiter, als ich mich hinausschlich, um die Ergebnisse eines kürzlich durchgeführten Bluttests zu erhalten.
Die Stimme am anderen Ende der Leitung verkündete: „Ihr PSA-Wert ist 3,5“. Das Blut floss aus meinem Kopf, als eine Bowlingkugel in meinen Magen fiel. Normalerweise gilt jeder Wert unter 4,0 als normal.
Aber ich hatte mich sechs Wochen zuvor einer Prostatektomie unterzogen.
Mein PSA-Wert hätte bei Null liegen müssen. Niemand hatte damit gerechnet.
Alle, und ich meine wirklich alle, hatten mir gesagt, dass ich gesund sein würde. Schließlich war der Krebs früh erkannt worden und meine Werte waren relativ niedrig. Aber ein erneuter Test ein paar Tage später bestätigte unsere Befürchtungen.
Ich hatte metastasierenden Prostatakrebs, für den es keine Heilung gibt. Meine Frau, meine Familie und ich waren am Boden zerstört. Während ich versuchte, diese beunruhigende Nachricht zu verarbeiten, war ich beunruhigt, weil ich mich so ängstlich und besorgt fühlte.
Als ich in meiner geistlichen Tasche nach Trost suchte, fand ich nur Pfennige, Fussel und eine Busmarke. Als Pastor dachte ich, dass ich eine solche Prüfung mit Frieden und Gottvertrauen bewältigen könnte.
In ihrer Abwesenheit wurde mir klar, dass meine Spiritualität eine Meile breit und einen Zoll tief war. Obwohl ich jahrzehntelang tägliche Andachten gehalten hatte, waren mein Gebetsleben, mein Schriftstudium und meine allgemeine Nachfolge bestenfalls blutarm.