Bewertung:

Zane Greys „Riders of the Purple Sage“ (Reiter der purpurnen Salbei) bietet eine reichhaltige Beschreibung des Schauplatzes eines Westerns, der sich auf Themen wie Unabhängigkeit, Konflikte und Romantik im Kontext der Spannungen zwischen Mormonen und Nichtjuden konzentriert. Die Erzählung zeichnet sich durch fesselnde Charaktere und eine packende Handlung aus, die zahlreiche Western beeinflusst hat. Manche Leser finden jedoch die altmodische Sprache und die ausführlichen Beschreibungen ermüdend und die Darstellung bestimmter Charaktere, insbesondere der Mormonen, etwas zweidimensional.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und lebendige Beschreibungen von Landschaften und Charakteren
⬤ packende und fesselnde Handlung
⬤ klassische Darstellung von Western-Themen
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ immer noch relevant und geschätzt in akademischen Umgebungen
⬤ nostalgisch für Fans des Genres.
⬤ Die altmodische Sprache kann eine Herausforderung sein
⬤ langatmige Beschreibungen können von der Handlung ablenken
⬤ die Darstellung der Mormonen wird als vorurteilsbehaftet und eindimensional empfunden
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass das Tempo aufgrund der ausführlichen Exposition litt.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Riders of the Purple Sage
Riders of the Purple Sage ist der bekannteste Roman von Zane Grey.
Jim Lassiter zieht von Stadt zu Stadt auf der Suche nach dem Mann, der seine Schwester getötet und ihre kleine Tochter entführt hat. Schließlich nimmt er einen Job auf der Ranch von Jane Withersteen an.
Sofort wird er in den Kampf der Ranch gegen einige korrupte Beamte verwickelt. Die Verfolgung einer gestohlenen Pferdeherde führt ihn zum Versteck des Viehdiebs und der verschwundenen Tochter.