Bewertung:

In den Rezensionen zu „Riders of Judgement“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die historische Bedeutung und den Erzählstil sowie Kritik am Tempo und der Charakterentwicklung. Einige Leser finden es eine fesselnde Schilderung des Johnson County War, während andere mit den langatmigen Beschreibungen und dem langsamen Fortschreiten der Handlung hadern.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit detaillierten Beschreibungen
⬤ wichtiger historischer Kontext
⬤ fesselnd, sobald das Tempo festgelegt ist
⬤ starker Fokus auf die Charaktere
⬤ denkwürdige Geschichte.
⬤ Langsamer Anfang
⬤ langatmig und teilweise langatmig
⬤ manche Leser finden es langweilig
⬤ Hauptfigur ist nicht spannend
⬤ kann übermäßig beschreibend sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Riders of Judgment
Dies ist ein reichhaltiger und ernsthafter Roman über den gewalttätigen Westen. Voller authentischer Klänge und Farben des Wyoming-Viehlandes im späten neunzehnten Jahrhundert erzählt er die wahre Geschichte einer längst vergangenen Zeit - der Ära der Cowhands und der blutigen Kriege im Johnson County.
Im Mittelpunkt von Riders of Judgment stehen die drei Hammett-Brüder und ihre Cousine Rosemary, die alle drei lieben. Dem ältesten Bruder, Cain, fällt die Aufgabe zu, den Mord an seinem Vater, Großvater und Bruder zu rächen. Kain, der in gewisser Weise ein Cowboy-Hamlet ist, wird von inneren Konflikten zerrissen. Er sehnt sich nach Frieden und ist doch gezwungen, eine Waffe zu tragen. Er ist instinktiv ein gesetzestreuer Mann, muss aber das Gesetz in seine eigenen Hände nehmen. Er wird von einer Frau geliebt, weist sie aber zurück, weil er sich ihrer Liebe nicht würdig fühlt.
Dann, eines Frühlingsmorgens, dringen die Viehbarone in sein Gebiet ein, und Kains Zögern verschwindet. Der innere Kampf eines Mannes wird zu einem Kampf, der das Viehkönigreich in ein freies Land für den kleinen Viehzüchter verwandelt.
Riders of Judgment ist das letzte Buch von Frederick Manfreds fünfbändiger Reihe The Buckskin Man Tales.