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Relatively Distant
Relativ weit weg“ nimmt uns mit auf eine Reise, die mit typischen Lebenserfahrungen gespickt ist, aber unter ungewöhnlichen und herausfordernden Umständen.
Die Geschichte beginnt in den frühen siebziger Jahren und führt uns in die jüngste Zeit. Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine vierköpfige Familie, die in verschiedenen Phasen aus ihrer jeweiligen Sicht erzählt wird.
Je reifer die jüngeren Figuren werden, desto ernster und düsterer wird das Thema, um das es geht. Im Mittelpunkt steht die Rivalität zwischen den Geschwistern, aber es gibt auch eine unterschwellige Geschichte, die sich erst am Ende vollständig offenbart. Obwohl das Buch einige der Schwierigkeiten des Lebens aufgreift, ist es durchgehend mit Humor gespickt, der die Atmosphäre ausgleicht.
Die ewige Frage nach „Natur oder Erziehung“ wird gestellt, während sich die Hauptfiguren entwickeln und ihre Persönlichkeiten deutlich werden. Relativ weit weg“ lässt sich am besten als eine Familientragödie beschreiben, die in eine Liebesgeschichte verpackt ist und mit der Aufdeckung eines Geheimnisses endet.