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Religion Is Raced: Understanding American Religion in the Twenty-First Century
Zeigt, wie Ethnie und Macht dazu beitragen, die amerikanische Religion im einundzwanzigsten Jahrhundert zu erklären
Wenn weiße gläubige Menschen auf eine bestimmte Weise handeln, werden ihre Beweggründe fast immer auf ihre religiöse Orientierung zurückgeführt. Wenn jedoch religiöse People of Color auf eine bestimmte Art und Weise handeln, werden ihre Beweggründe in der Regel auf ihre rassische Positionierung zurückgeführt.
Wenn wir übersehen, welche Rolle die Ethnie bei religiösen Überzeugungen und Handlungen spielt und wie die Religion ihrerseits öffentliches und politisches Handeln anregt, verlieren wir eine wichtige Art und Weise aus den Augen, in der die Ethnie religiös begründete Behauptungen im öffentlichen Raum beeinflusst.
Mit Beiträgen, die sich mit einer Vielzahl religiöser Traditionen befassen, von Buddhismus und Islam bis hin zu Judentum und Protestantismus, sowie mit Beiträgen über Atheisten und Humanisten, rückt Religion Is Raced die Diskussionen über die rassifizierte Natur der Religion vom Rande der wissenschaftlichen und religiösen Debatte ins Zentrum. Der Band bietet ein neues Modell für das Denken über Religion, das betont, wie rassistische Dynamiken mit religiöser Identität interagieren, und wie wir wiederum die Rolle der Religion - und des Weißseins - in der Politik und im öffentlichen Leben, insbesondere in den Vereinigten Staaten, besser verstehen können. Er enthält klare Empfehlungen für Forscher, einschließlich Meinungsforschern, wie man in Zukunft besser erkennen kann, dass Religion ein Phänomen der Ethnie ist.