Bewertung:

Reminiscences of a Stock Operator von Edwin Lefèvre gilt als zeitloses Meisterwerk und als Klassiker der Investitionsliteratur. Es schildert das Leben und die Handelserfahrungen von Jesse Livermore und bietet sowohl unterhaltsame Erzählungen als auch wertvolle Einblicke in Marktverhalten und Spekulation. Die Leser schätzen seine Relevanz und Weisheit auch fast ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung.
Vorteile:1) Bietet zeitlose Weisheiten und Einsichten, die auf den modernen Handel und die Spekulation anwendbar sind. 2) Gut geschrieben, mit fesselnden Geschichten und Humor, was es zu einer fesselnden Lektüre macht. 3) Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Marktpsychologie und die Erfahrungen eines legendären Händlers. 4) Wird von vielen Fachleuten auf diesem Gebiet als Pflichtlektüre anerkannt. 5) Die Anekdoten und Lektionen von Livermore verbessern das Verständnis von Marktverhalten und Handelsstrategien.
Nachteile:1) Einige Ratschläge können sich im Laufe des Buches wiederholen. 2) Es fehlen spezifische technische oder fundamentale Handelssysteme, die möglicherweise nicht den Bedürfnissen aller Händler entsprechen. 3) Die Schrift in einigen Ausgaben soll sehr klein sein, was das Lesen erschwert. 4) Der Ansatz des Buches ist eher erzählerisch als lehrreich, was diejenigen, die eine schrittweise Anleitung für den Handel suchen, möglicherweise nicht anspricht.
(basierend auf 829 Leserbewertungen)
Reminiscences of a Stock Operator
Faksimile der Ausgabe von 1923. Erstmals 1923 veröffentlicht, ist Reminiscences ein fiktionalisierter Bericht über das Leben des Wertpapierhändlers Jesse Livermore.
Trotz des Alters des Buches bietet es nach wie vor Einblicke in die Kunst des Handels und der Spekulation. In Jack Schwagers Market Wizards wird Reminiscences von vielen der Händler, die Schwager interviewt hat, als eine wichtige Quelle für Lernmaterial zum Aktienhandel für erfahrene und neue Händler zitiert. Das Buch erzählt die Geschichte von Livermores Werdegang vom Daytrading in den damals so genannten „New England Bucket Shops“ zum Marktspekulanten, Market Maker und Marktmanipulator und schließlich zur Wall Street, wo er sein Vermögen mehrfach verdiente und verlor.
Auf seinem Weg lernt Livermore viele Lektionen, die er gerne mit dem Leser teilt. Das Buch gilt als Investitionsklassiker.