Bewertung:

Das Buch „Renaissance“ von Susan Fish wird im Allgemeinen gut aufgenommen und für seinen soliden Schreibstil und die Charakterentwicklung gelobt. Kritisiert wurde jedoch das Timing bei der Enthüllung wichtiger Handlungspunkte, was einige Leser als frustrierend empfanden. Die Geschichte handelt von Elizabeth Fane, einer Frau, die mit Veränderungen im Leben zu kämpfen hat und auf der Suche nach persönlicher Entwicklung ist, und spielt vor der bezaubernden Kulisse Italiens.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung
⬤ nachvollziehbare und glaubwürdige Charaktere
⬤ wunderschöne Kulisse in Italien, die die Geschichte bereichert
⬤ fesselnde Erforschung von persönlichem Wachstum und emotionalen Kämpfen.
⬤ Wichtige Punkte der Handlung werden zu spät aufgedeckt, was zur Frustration des Lesers führt
⬤ einige fanden die Handlung konstruiert und weniger eindrucksvoll als erwartet
⬤ das Tempo kann den Gesamtspaß beeinträchtigen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Elizabeth Fane wird 50 Jahre alt, aber statt mit ihrer Familie zu feiern, fliegt sie allein nach Italien und lässt ihren Mann, ihre drei erwachsenen Söhne und die tiefe Kluft zwischen ihnen zurück. In Italien will Liz in einem Kloster Olivenbäume beschneiden, die Stadt Florenz erkunden und ihre alten Kathedralen besichtigen.
Dort trifft sie vier Frauen - fünf, wenn man das große Gemälde der Jungfrau Maria mitzählt -, mit denen sie sich regelmäßig unterhält. Anfangs sind diese Gespräche mit dem Gemälde ironisch (und immer einseitig), doch mit der Zeit werden sie für Liz zu einer weiteren Möglichkeit, über die Kluft zwischen ihr und ihrer Familie nachzudenken.
Liz enthüllt allmählich, warum sie ihr Zuhause verlassen hat, und überlegt, was sie tun muss, um zurückzukehren. Renaissance ist eine Geschichte über eine Frau in einem bestimmten Alter - ein Roman über das Ende der Mutterschaft, in dem Liz aus ihren langjährigen häuslichen Rollen heraustritt, um ihren eigenen Platz in der Welt zu finden.