
Representations of Global Civility: English Travellers in the Ottoman Empire and the South Pacific, 1636-1863
Die englische Reiseschriftstellerei des langen achtzehnten Jahrhunderts offenbart - vielleicht unerwartet - einen Diskurs der globalen Höflichkeit.
Indem er Darstellungen des damals bereits bekannten Osmanischen Reiches und des weitgehend unbekannten Südpazifiks zusammenbringt, nimmt Sascha Klement eine einzigartig globale Perspektive ein und zeigt, wie kulturübergreifende Begegnungen durch die Philosophie der Aufklärung, globale Verflechtungen und den gleichberechtigten Austausch über kulturelle Grenzen hinweg gerahmt wurden. Dabei zeigt dieses Buch, dass sowohl das Reisen als auch die Reiseschriftstellerei vom siebzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert viel komplexer und vielschichtiger waren, als es die reduktionistische eurozentrische Geschichtsschreibung oft vermuten lässt.