
Reproductive Rights in the Age of Human Rights: Pro-Life Politics from Roe to Hobby Lobby
Dieses Buch zeichnet die Entwicklung des Diskurses nach, den die Abtreibungsgegner seit den 1970er Jahren führen, sowie ihre Beziehung zu den politischen Bemühungen auf Landes- und Bundesebene. Die Erfolge der Pro-Life-Bewegung, sowohl bei den gesetzgeberischen Bemühungen, den Zugang zur Abtreibung einzuschränken, als auch bei der Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung der Pro-Life-Bewegung, sind überraschend, wenn man bedenkt, dass die Amerikaner weiterhin einen gewissen Zugang zur Abtreibung befürworten.
Unter Verwendung eines Multi-Methoden-Ansatzes argumentieren die Autoren, dass diese Erfolge das Ergebnis einer dynamischen und reaktionsfähigen Bewegung sind, die seit Roe v. Wade sowohl ihren Diskurs als auch ihre öffentlichen politischen Bemühungen angepasst hat.
Mit dem Hobby-Lobby-Urteil im Jahr 2014 hat die Bewegung erfolgreich ihre neueste Strategie entwickelt, indem sie Ansprüche auf Religionsfreiheit zum Schutz von Einzelpersonen und Unternehmen integriert hat. Die Untersuchung der Pro-Life-Strategie in diesem Buch beleuchtet ihre aktuellen und zukünftigen Auswirkungen auf Menschenrechte, reproduktive Rechte und rechte Politik.