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Reservation for Murder
June Wright hatte bereits drei populäre Krimis veröffentlicht, als sie ihre einprägsamste Detektivin schuf: die ehrwürdige Mutter Mary St. Paul vom Kreuz.
Die gütige Mutter Paul mag vage und wortkarg erscheinen, aber ihrer Aufmerksamkeit entgeht nichts - sie hat ein scharfsinniges Gespür für alles, was unter der Oberfläche vor sich geht. In Reservation for Murder, dem ersten von drei Mutter-Paul-Romanen (ursprünglich 1958 veröffentlicht), leitet sie ein Wohnheim für junge Frauen, die in Büros und Geschäften in Melbourne arbeiten. Im Haus herrscht eine angespannte Atmosphäre - viele der Bewohnerinnen haben unangenehme anonyme Briefe erhalten, über deren Verfasser viel spekuliert wird.
Als Mary Allen einen Fremden im Garten erstochen auffindet, der stirbt, nachdem er einen mysteriösen Namen ausgesprochen hat, und einige Tage später einer der Bewohner ertrunken aufgefunden wird, ein offensichtlicher Selbstmord, steigt die Spannung ins Unermessliche. Gibt es eine Verbindung zwischen diesen beiden Todesfällen? Oder zwischen ihnen und den Briefen? Die polizeilichen Ermittlungen, die von der findigen Mary Allen unterstützt werden, kommen nur schleppend voran, während Mutter Paul ihren eigenen Nachforschungen nachgeht.