Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Verwendung von Photoshop in modernen Webdesign-Workflows und hebt dessen Stärken trotz der Zunahme alternativer Werkzeuge hervor. Während einige die Tiefe des Wissens und die Zugänglichkeit loben, konzentrieren sich die Kritiken auf die enge Zielgruppe und die gelegentliche Irrelevanz für Anfänger.
Vorteile:⬤ Unverzichtbare Ressource für erfahrene Designer
⬤ untersucht das Potenzial von Photoshop im Webdesign
⬤ erörtert nützliche Plugins und Arbeitsabläufe
⬤ leicht zu lesen
⬤ gibt nützliche Ratschläge und Hinweise.
⬤ Nicht für Anfänger geeignet
⬤ setzt Vorkenntnisse in HTML/CSS voraus
⬤ bestimmte Funktionen sind Mac- und CC-spezifisch
⬤ wird als zu werblich und breit gefächert kritisiert.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Responsive Web Design with Adobe Photoshop
Seit ein paar Jahrzehnten verwenden Designer Photoshop, um Entwürfe für Webseiten zu erstellen. Das Ergebnis dieser Arbeit ist jedoch in der Regel eine statische Grafik der Seite, die von einem Entwickler in die Komponenten einer Webseite übersetzt werden muss: HTML-Dateien und Web-kompatible Bilddateien.
Unsere Welt der verschiedenen Geräte hat uns gezeigt, dass diese Herangehensweise an das Webdesign, einschließlich ganzseitiger Kompositionen in Photoshop, zunehmend problematisch ist. Moderne Webdesigner verfolgen einen neuen Ansatz: Sie erstellen flexible Webseiten, deren Layout sich an den Bildschirm, auf dem sie angezeigt werden, anpassen kann. Dies ist „Responsive Web Design“ (RWD).
Bisher haben sich die Bücher über die Gestaltung von responsiven Websites auf HTML und CSS konzentriert - mit anderen Worten, sie waren sehr codezentriert, und die visuelle Kreativität schien in den Hintergrund zu treten.
Dieses neue Buch richtet sich an visuelle Webdesigner, die es gewohnt sind, mit Photoshop zu arbeiten. Adobe Photoshop CC enthält viele neue Funktionen, die den Prozess der Umwandlung eines statischen Seitendesigns in eine Reihe von Komponenten für eine responsive Webseite vereinfachen.
Dan Rose ist einer der bekanntesten Verfechter dieser neuen Art des Arbeitens in Photoshop. Er hat beobachtet, dass nur wenige Leute konstruktiv über Photoshop für RWD sprechen, obwohl die Mehrheit (63 % laut seiner letzten informellen Umfrage) der Webdesigner Photoshop für mehr als die einfache Erstellung von Assets verwendet. Dieser Übergang ist für viele Designer ein Schmerzpunkt.
In seinem neuen Buch werden konzeptionelle Fragen (wie man Tools wie Photoshop an den Design-Workflow anpasst und nicht den Workflow an die Tools) mit praktischen Design-Übungen kombiniert, die dabei helfen, die allgemeine Design-Richtung der Seite zu vermitteln und gleichzeitig die Anforderungen des fließenden Webs zu berücksichtigen. Darüber hinaus stellt er Methoden vor, um HTML zur weiteren Verfeinerung zurück in Photoshop zu bringen.