Bewertung:

Die Rezensionen zu „Save the Village“ von Michele Herman sind gemischt. Viele loben die Tiefe der Charaktere, den Schauplatz Greenwich Village und die emotionale Erzählweise, während andere die Erzählstruktur kritisieren und meinen, dass es eher einem Memoirenbuch als einem Roman ähnelt.
Vorteile:Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, die Darstellung von Greenwich Village ist lebendig und fesselnd, der Schreibstil wird als schön und lyrisch beschrieben, und die Themen weibliche Freundschaft und Widerstandskraft kommen bei den Lesern gut an.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden die Geschichte als unbeholfen zusammengestückelt, als verkappte Memoiren, und fühlten sich von der Erzählung abgekoppelt. Einige Leser hatten Mühe, das Buch zu Ende zu lesen und bezeichneten es als enttäuschend oder ungenießbar.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Save the Village
Das Leben ist nicht ganz so verlaufen, wie Becca Cammeyer aus Greenwich Village - einst zur wahrscheinlichsten Kandidatin für eine Rolle am Broadway oder im Gefängnis gewählt - es geplant hatte. Ihr einziges Kind ist auf einen anderen Kontinent gezogen, sie lebt immer noch in einer Wohnung im fünften Stock mit ihrem alternden Hund, ist immer noch Single, immer noch fast pleite, immer noch nicht mit ihrer besten Freundin oder ihrer Mutter im Reinen und hört immer noch den Geist ihres längst verstorbenen Vaters in ihr Ohr flüstern.
Aber sie ist eine halbwegs berühmte Reiseleiterin, und an einem perfekten Oktoberabend glaubt Becca fast, dass ihre Welt in Ordnung ist, als sie einer Gruppe von Touristen aus South Carolina hilft, sich in ihr geliebtes Dorf zu verlieben. Die Tour endet, und Becca schickt die Frauen auf den Weg, ohne zu ahnen, dass ihre Welt bald auf den Kopf gestellt wird. Nach einer verheerenden Tragödie muss sich Becca mit ihrer eigenen Lähmung, der Schuld des Überlebenden und der Unordnung ihres Lebens auseinandersetzen.
Sie lässt sich auf unwahrscheinliche Versöhnungen und neue Beziehungen ein. Save the Village ist gleichzeitig eine Liebesgeschichte an Greenwich Village und eine Reflexion über eine sich verändernde Welt und zeigt, dass alle gewinnen, wenn eine Gemeinschaft zusammenkommt.