Bewertung:

Das Buch „Saving Sala“ ist eine kraftvolle Fortsetzung der Geschichte von „Desert Flower“, in deren Mittelpunkt der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) steht. Die Leser empfanden es als emotional, nachdenklich stimmend und schön geschrieben. Viele meinten, es sei eine unverzichtbare Lektüre, um das Bewusstsein für FGM und die Grausamkeiten, die Mädchen damit angetan werden, zu schärfen.
Vorteile:Fesselnde und transformative Erzählung, emotionale und einfühlsame Darstellung von FGM, zum Nachdenken anregender Inhalt, gut geschrieben in modernem Englisch, schärft das Bewusstsein für wichtige soziale Themen und bietet eine lehrreiche Perspektive auf kulturelle Unterschiede.
Nachteile:Einige grafische Beschreibungen können für empfindliche Leser verstörend sein, und das Thema ist sehr beunruhigend, da es sich auf die anhaltende Praxis der Genitalverstümmelung konzentriert.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Saving Safa: Rescuing a Little Girl from FGM
Waris Dirie, die Nomadin aus Somalia, die zum Supermodel und zur Anti-FGM-Aktivistin wurde, erlangte durch die Veröffentlichung ihrer Autobiografie „Wüstenblume“ erstmals weltweite Aufmerksamkeit. Das Buch wurde anschließend verfilmt, und die kleine Safa Nour, die aus einem der Slums von Dschibuti am Horn von Afrika stammt, wurde für die Rolle der jungen Waris ausgewählt.
Das Buch und der Film berichten von vielen außergewöhnlichen Ereignissen - vom Kampf mit einem Tiger bis hin zur Entdeckung durch einen berühmten Fotografen in London -, aber sie erzählen auch die grausame Geschichte der weiblichen Beschneidung, eine Tortur, die die junge Waris durchmachen musste.
Saving Safa beginnt mit einem Brief der siebenjährigen Safa, in dem sie erklärt, dass sie befürchtet, sich einer Genitalverstümmelung zu unterziehen, obwohl ihre Eltern einen Vertrag mit Diries Desert Flower Foundation unterzeichnet haben, in dem sie versichern, dass sie ihre Tochter niemals beschneiden lassen werden. Waris lässt alles stehen und liegen und fliegt nach Dschibuti, wo sie Safas Vater und Mutter trifft, die der Meinung sind, dass ihre Tochter beschnitten werden sollte, damit sie nicht von der Gemeinschaft geächtet werden.
Da Safa durch einen Vertrag mit ihren Eltern vor der Genitalverstümmelung bewahrt wurde, glaubt die Stiftung, dass tausend weitere Mädchen gerettet werden können, indem ihre Familien im Gegenzug für das Versprechen, ihre Töchter nicht zu verstümmeln, Hilfe erhalten.