Bewertung:

Reuben, Reuben: A Hobo's Journals von Joanne Blakely ist ein kreativer Sachbuchroman, der vom Großvater der Autorin, Reuben Martinson, inspiriert wurde, der 1939 aus einer psychiatrischen Anstalt ausbrach. Die Geschichte folgt seiner Reise als Landstreicher während der Großen Depression und des Zweiten Weltkriegs und erforscht anhand seiner Tagebucheinträge Themen wie Geisteskrankheit, Familie und menschliche Güte.
Vorteile:Der Roman ist gut recherchiert und fängt das Wesen der Epoche mit einem detaillierten historischen Kontext ein. Die Leserinnen und Leser empfinden den Schreibstil als warmherzig und fesselnd, mit einer guten Mischung aus Humor und Pathos. Das Format der Tagebucheinträge ermöglicht eine kurze, fesselnde Lektüre, die das Tempo lebendig hält. Außerdem werden komplexe Themen wie Geisteskrankheiten und die Subkultur der Landstreicher mit Mitgefühl und Tiefgang behandelt.
Nachteile:Manche Leser könnten die Darstellung von Geisteskrankheiten als schwierig oder komplex empfinden, und der bruchstückhafte Erzählstil mag diejenigen nicht ansprechen, die eine traditionellere Form der Erzählung bevorzugen. Außerdem könnte die retrospektive Art der Familiengeschichte zu Fragen über ihre historische Authentizität führen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Reuben, Reuben: A Hobo's Journals
Reuben, Reuben, die Tagebücher eines Landstreichers erzählt die Geschichte von Reuben Martinson, der 1939 aus einer psychiatrischen Anstalt entkam und nie wieder gesehen wurde.
Zwanzig Jahre später erhält Reubens Tochter ein Paket mit einem abgenutzten Schulranzen und den Tagebüchern eines Landstreicherpoeten namens Dakota Swede. Seine Tagebücher beschreiben das Leben auf der Straße und auf der Schiene in den 40er und 50er Jahren und offenbaren das Herz eines Mannes, der Poesie in der Natur und Hoffnung in der nächsten Stadt findet.