Revolution im Hochland: Chinas Jinggangshan-Basisgebiet

Revolution im Hochland: Chinas Jinggangshan-Basisgebiet (C. Averill Stephen)

Originaltitel:

Revolution in the Highlands: China's Jinggangshan Base Area

Inhalt des Buches:

Diese umfassend recherchierte und elegant geschriebene Studie bietet eine feinkörnige Analyse der Ursprünge der chinesischen kommunistischen Revolution auf dem Lande. Auf der Grundlage jahrzehntelanger Recherchen in neu verfügbaren Quellen und mehrerer Reisen nach Jiangxi bietet Stephen Averill eine definitive lokale Perspektive auf den Aufstieg einer Revolution, die China und die Welt umgestaltet hat.

Das reichhaltige sozialgeschichtliche Werk geht über die in letzter Zeit populären Organisationsansätze hinaus und untersucht, wie sich die Partei und die sozialen Netzwerke in den frühen Phasen des Aufbaus der revolutionären Basis gegenseitig durchdrungen und beeinflusst haben. Das Hochland von Jinggangshan bildete die Basis für Mao Zedongs erste Bemühungen um eine Revolution auf dem Land. Die chinesische Geschichte und die meisten westlichen Berichte haben sich auf die Heldentaten von Mao und seinen Genossen der Kommunistischen Partei konzentriert, die gegen die Naturelemente, feindliche militärische Kräfte und skeptische Autoritäten im städtischen kommunistischen Zentralkomitee kämpften.

Dieses lang erwartete Werk durchdringt den hagiografischen Schleier der Mao-zentrierten Analyse und bietet eine genaue Darstellung und eine reichhaltige Sozialgeschichte der Jinggangshan-Basis. Der Autor untersucht die historischen Muster lokaler Machthaber, klientelistischer Politik, Abstammungskonflikte und ethnischer Kämpfe, innerhalb derer die Partei um die Macht kämpfte.

Durch dieses facettenreiche Objektiv ist die revolutionäre Erfahrung in Jinggangshan ebenso dramatisch, aber wesentlich ernüchternder als die herkömmliche Geschichte. Unter den westlichen Studien über die chinesische Revolution ragt dieses Werk als die maßgebliche Darstellung des kritischen Moments in den 1920er Jahren heraus, als sich das physische und ideologische Zentrum der kommunistischen Bewegung von den Städten aufs Land verlagerte. Dies war ein Prozess der von den Eliten vermittelten politischen Osmose und der Anpassung an lokale Traditionen.

Die Partei war nicht einfach eine äußere Kraft, die soziale Spannungen für ihre eigenen politischen Ziele manipulierte. Vielmehr gab es eine komplizierte Verflechtung lokaler Netzwerke und sozialer Spaltungen im Hochland mit den politischen Strukturen und politischen Abteilungen von t.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780742528789
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2007
Seitenzahl:488

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)