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Revolution and Aftermath: Forging a New Strategy Toward Iran Volume 689
In Revolution and Aftermath: Forging a New Strategy toward Iran“ untersuchen Eric Edelman und Ray Takeyh eine der am meisten unterschätzten Kräfte, die die moderne US-Außenpolitik geprägt haben: Die amerikanisch-iranischen Beziehungen.
Sie argumentieren, dass Amerikas fehlerhafte Interpretation der iranischen Innenpolitik die jahrzehntelange US-Diplomatie gelähmt hat, was zu Demütigungen und Rückschlägen führte - von der Geiselkrise 1979/81 bis zu Barack Obamas zugeständnislastigem Atomwaffenabkommen. Was Präsidenten und Diplomaten wiederholt nicht verstanden haben, so schreiben sie, ist, dass „die Islamische Republik ein revolutionärer Staat ist, dessen gesamte Identität in seiner Feindseligkeit gegenüber dem Westen angelegt ist“.
Um einen Weg für die Zukunft der amerikanisch-iranischen Beziehungen aufzuzeigen, gehen die Autoren auf einige der hartnäckigsten Mythen über den Iran, seine herrschende Elite und sein Volk ein. Schließlich zeigen sie auf, welche Lehren die führenden Politiker aus den vielen Fehltritten Amerikas seit der Islamischen Revolution von 1979 ziehen können.