Bewertung:

Revolutionary Roads von Bob Thompson bietet eine eindringliche Erkundung des Amerikanischen Revolutionskriegs, die gründliche historische Forschung mit fesselnden Reiseberichten verbindet. Während das Buch durch seinen informativen Inhalt und seinen unterhaltsamen Stil glänzt, erhält es gemischte Reaktionen hinsichtlich seiner humorvollen Note und seines allgemeinen Schreibansatzes.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und aufschlussreich, mit starkem historischen Kontext.
⬤ Fesselnder Reisebericht, der die Schlachtfelder zum Leben erweckt.
⬤ Hebt weniger bekannte Aspekte des Revolutionskriegs hervor.
⬤ Informative Anekdoten von lokalen Experten.
⬤ Unterhaltsamer Schreibstil, voller Humor.
⬤ Inspiriert zur tieferen Erforschung der amerikanischen Geschichte.
⬤ Manche Leser finden den Humor gezwungen oder ablenkend formlos.
⬤ Für ernsthafte Geschichtsinteressierte kann sich der Text oberflächlich anfühlen oder an Tiefe verlieren.
⬤ Bestimmte Abschnitte lesen sich eher wie populäre Medien als wie eine wissenschaftliche Arbeit.
⬤ Klammerbemerkungen können von der Haupterzählung ablenken.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Revolutionary Roads: Searching for the War That Made America Independent...and All the Places It Could Have Gone Terribly Wrong
In der Tradition von Sarah Vowell, Tony Horwitz und Bill Bryson lässt diese aufschlussreiche Geschichte die Schlüsselfiguren und Wendepunkte des Amerikanischen Revolutionskriegs Revue passieren.
Revolutionary Roads nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise zu den entscheidenden Orten, an denen die amerikanische Unabhängigkeit gewonnen und vielleicht auch verloren wurde. Sie werden Bob Thompson begleiten, wenn er mehr als 20.000 Meilen mit seinem Auto zurücklegt, ganz zu schweigen von seinen Beinen, wenn er über geschichtsträchtige Schlachtfelder von Georgia bis Quebec wandert und wenn er sich mit leidenschaftlichen Liebhabern der Revolutionsgeschichte trifft, deren lebhafte Erzählungen und tiefes Wissen über ihr Thema seine eigenen bereichern. Indem er diese Elemente zu einem wunderbar unterhaltsamen Ganzen verwebt - und mit dem ständigen Bestreben eines Reporters, die Geschichte richtig wiederzugeben - hat er ein Buch über die Amerikanische Revolution geschrieben wie kein anderes.
Der Revolutionskrieg ist eine der größten Geschichten der Geschichte, ein achtjähriges Epos voller aufopferungsvoller Helden, eigennütziger Schurken und, was noch interessanter ist, aller Schattierungen komplexer Menschlichkeit dazwischen. Es ist ein Epos voller großer Risiken, die sich manchmal auszahlen, meistens aber nicht, sowie unzähliger kleiner, gefährlicher Wendepunkte, wie ein missverstandener Befehl auf einer Kuhweide in South Carolina, der den Verlauf des Krieges hätte ändern können. Die Dramatik wird noch größer, wenn man bedenkt, was auf dem Spiel stand: das Schicksal eines sozialen und politischen Experiments, das die Welt verändern sollte. Doch wir kennen diese Geschichte nicht so gut, wie wir sollten, und wir wissen auch nicht, wie leicht das Ende hätte anders aussehen können.