Bewertung:

Das Buch „Revolutionen in allen Farben“ ist ein kraftvoller Debütroman, der für seine starke Charakterentwicklung und die authentischen Schauplätze gelobt wird. Die Rezensenten finden die Geschichte fesselnd, mit einer meisterhaften Erzählung, die die Verflechtung der Leben hervorhebt. Der Schreibstil wird als schön und verstörend beschrieben und hinterlässt einen tiefen Eindruck beim Leser.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, authentische Schauplätze, eine fesselnde Geschichte, eine meisterhafte Erzählung, ein schöner Schreibstil und eine große emotionale Wirkung.
Nachteile:Einige Leser wünschen sich mehr Inhalt von der Autorin und geben an, dass das Buch nicht ausreicht, um ihr Interesse zu befriedigen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Revolutions of All Colors
Gabriel Mathis, ein dreiundzwanzigjähriger aufstrebender Fantasy-Autor und widerwilliger Russophiler, reist in die Ukraine, um Englisch zu unterrichten, und trifft dort die Liebe seines Lebens: einen internationalen Waffenhändler, der nicht in seiner Liga spielt. Simon - ein ehemaliger Sanitäter der Special Forces, hin- und hergerissen von einem gestörten Pflichtgefühl und einem Kind, das er nicht wollte - kehrt in die USA zurück, um seinen Traum zu verfolgen, ein Mixed Martial Artist zu werden. Michael, der seine Jugend damit verbracht hat, seine Bisexualität zu verteidigen, macht sich in der New Yorker Modeindustrie einen Namen und hegt gleichzeitig Groll gegen eine Gemeinschaft, die ihn nie akzeptiert hat.
Farria verfolgt das Leben der Brüder Michael und Gabriel und ihres Freundes Simon von ihrer Jugend bis zu ihren Mittzwanzigern, durch Oklahoma, Afghanistan, New York, Somalia, die Ukraine und New Orleans. Revolutionen aller Farben“ ist ein frecher, witziger und ehrlicher Blick auf die Entwicklung von Charakteren, die wir nicht oft sehen - schwarze Nerds und Veteranen, die sich gegen die starren Parameter der zulässigen Meinungsäußerung ihrer Gemeinschaft auflehnen und gleichzeitig die Liebe zu ihrem Land mit der Ungerechtigkeit desselben in Einklang bringen.
Im Kern ist dies ein Roman über das einzigartige amerikanische Dilemma, eine Identität in einem Land zu finden, das immer noch darum kämpft, sich selbst zu definieren.