
Rhetoric, Embodiment, and the Ethos of Surveillance: Student Bodies in the American High School
Rhetorik, Verkörperung und das Ethos der Überwachung: Student Bodies in the American High School" untersucht das rhetorische Spannungsverhältnis zwischen der Kontrolle der Körper von Schülern und der Erziehung des Geistes von Schülern. Das Buch ist eine rhetorische Analyse der Richtlinien und Verfahren, die das Leben in zeitgenössischen amerikanischen High Schools regeln; es erörtert auch die rhetorischen Auswirkungen von hochgesicherten, hochüberwachten Schulgebäuden.
Sie deckt verschiedene Metaphern auf, die sich aus einer genauen Betrachtung des Systems ergeben, wie z. B. die Behauptung von Schülern, die Schule sei ein Gefängnis".
Jennifer Young kommt zu dem Schluss, dass viele der Maßnahmen, die an den heutigen amerikanischen High Schools gelten, rhetorisch als "Standarddiskurs" fungieren, der den höchsten Zielen der Bildung zuwiderläuft, und sie bietet eine Methode an, um einen kulturellen Wandel herbeizuführen. Young plädiert insbesondere für eine explizite Anwendung bewusster Rhetorik, um den Diskurs auf das Publikum abzustimmen, und schlägt vor, dass die Entwicklung von Empathie als zentralem Wert in der High School für die Sicherheit der Schüler wirksamer sein könnte als die architektonischen und technologischen Ansätze, die wir derzeit anwenden.