Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der schwarzen Kultur und ihrer Repräsentation in der Mainstream-Gesellschaft und reflektiert insbesondere gesellschaftliche Fragen und die Black-Lives-Matter-Bewegung.
Vorteile:Die Autorin verwendet einen interdisziplinären Ansatz, der komplexe Themen für Diskussionen zugänglich macht. Die Analyse regt zu einer tiefgreifenden Reflexion über kulturelle Normen an.
Nachteile:Die Rezension deutet darauf hin, dass die Autorin noch mehr zu aktuellen gesellschaftlichen Themen ausarbeiten könnte, was bedeutet, dass einige Bereiche zu wenig erforscht sind.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Rhetorical Crossover: The Black Presence in White Culture
(Gewinner, 2021 NCTE David H.
Russell Award) In der Musik bedeutet Crossover, dass ein Song über sein ursprüngliches Genre und Publikum hinaus in das allgemeine gesellschaftliche Bewusstsein gelangt ist.
Rhetorical Crossover verwendet dasselbe Konzept, um zu theoretisieren, wie sich die rhetorische Präsenz von Schwarzen in einer Zeit, in der Afroamerikaner in der weißen Kultur sichtbarer wurden, in den Mainstream bewegt hat. Cedric Burrows argumentiert, dass, wenn schwarze Rhetorik in die vorherrschende Kultur eindringt, das weiße Publikum Afroamerikanern gegenüber aufgeschlossen ist, solange sie eine für den weißen Geschmack akzeptable Form von Schwarzsein präsentieren. Die vorherrschende Kultur hat stets kodierte Erzählungen darüber konstruiert, wie die schwarze rhetorische Präsenz in den Räumen der Mehrheit erscheinen und sich verhalten sollte.
Als Reaktion darauf haben Afroamerikaner ihre eigenen Narrative entwickelt, die die Mainstream-Narrative revidieren und neu erfinden und gleichzeitig ihre Menschlichkeit bekräftigen. Anhand eines interdisziplinären Modells aus den Bereichen Musik, Pädagogik, Film und soziale Bewegungen beschreibt Rhetorical Crossover die duellierenden Erzählungen über Afroamerikaner, die überall in den Vereinigten Staaten verbreitet sind.